Bei uns in der Bienen-AG gibt es einige Neuigkeiten…
Die wichtigste Komponente unserer Arbeitsgruppe hat sich leider aus dem Staub gemacht – die Bienen. Tatsächlich sind wir aus organisatorischen Gründen zur Zeit bienenlos, aber das wird sich im Frühjahr 2015 wieder ändern! Das es trotzdem nicht langweilig wird, erfahren Sie hier!
Autoren: Bienen-AG des Barnim-Gymnasiums
Seit einigen Jahren kommt ein Thema im Bereich Pflanzenschutzmittel immer häufiger auf den Tisch: Glyphosat und dessen Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt. Diskutiert wird über den Wirkstoff, weil die erneute Zulassung des Pflanzenschutzmittels seit circa zwei Jahren in Brüssel aussteht. Am 27. November 2017 wurde nun die Genehmigung des Giftes für weitere fünf Jahre beschlossen, obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits darauf hingewiesen hat, dass das Mittel vermutlich krebserregend ist. Auch Deutschland hat für die Wiederzulassung gestimmt. Wie konnte es dazu kommen?
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Rund 170 Millionen Einwegbecher werden jährlich in Berlin verbraucht, das sind pro Stunde ca. 20.000 Stück. Sie verursachen ein Abfallvolumen von 2.400 Tonnen pro Jahr. Jeder dieser Becher hat eine durchschnittliche Lebensdauer von nur 15 Minuten und landet danach bestenfalls im Mülleimer. Um dieser Coffee-to-go- Mentalität Einhalt zu gebieten und die Verschmutzung auf Straßen, öffentlichen Plätzen und in der Natur einzudämmen, hat der Berliner Senat beschlossen, die Nutzung von Mehrwegbechern zu fördern. Auf Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird noch im Juli eine gemeinsame Kampagne mit Handels-, Handwerks-, und Umweltverbänden starten. Um einen Anreiz für den Umstieg zu schaffen, sollen Kunden dann einen Rabatt erhalten, wenn sie einen wiederverwendbaren Becher nutzen. Um möglichst viele Berliner*innen zu erreichen, ist eine hohe Beteiligung der Verkaufsstellen wünschenswert.
Große Hoffnungen lagen auf der UN-Klimakonferenz, die Ende 2015 in Paris stattfand. Im Zeitalter der Energiewende hätten die Staaten einen Ausstieg aus der Kohleförderung beschließen können. Letztendlich legt das Abkommen fest, dass ein Gleichgewicht zwischen Ausstoß und Einlagerung von Treibhausgasen erreicht werden soll. Diese Formulierung lässt leider Spielräume für die Nutzung von fossilen Brennstoffen und ein Kohleausstieg scheint für Deutschland in weite Ferne gerückt. Im Spreewald zeigt sich die traurige Realität von Zerstörung und Umweltkatastrophen bei einer Exkursion, die unter den Boden geht.
Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Seit einigen Jahren kommt ein Thema im Bereich Pflanzenschutzmittel immer häufiger auf den Tisch: Glyphosat und dessen Gefährlichkeit für den Menschen. Diskutiert wird über den Wirkstoff, weil die Zulassung des Pflanzenschutzmittels bis Juni 2016 von der EU neu beschlossen werden muss. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in diesem Zusammenhang eine Studie veröffentlicht, nach der Glyphosat wahrscheinlich krebserregend ist. Trotzdem scheint bereits jetzt festzustehen, dass das viel verwendete Mittel wieder in der EU zugelassen wird.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Wir alle möchten alt werden – vielleicht die magische Hundert erreichen – und dabei gesund und munter bleiben: ein uralter Traum des Menschen. Leider sieht die Wirklichkeit hier bei uns anders aus. Wir werden älter, aber die Gesundheit bleibt auf der Strecke. Zivilisationskrankheiten sind auf dem Vormarsch. Wir schauen neidisch auf die wenigen kleinen Volksgruppen, die es schaffen, gesund den Hundertsten zu feiern, diese vitalen Alten, die tanzen und lachen im Kreise ihrer vielen Nachkommen, die gern und lange wandern und anstrengende Arbeiten ohne Mühe verrichten, ohne Arzt und Apotheker. Beneidenswert. Was machen diese Menschen anders? Was essen sie? Welche ultragesunden Wundermittel wachsen in den Regionen der Langlebigen? Wächst bei uns nicht Gleichwertiges?
Autorin: Elisabeth Westphal, Ernährungs- und Gesundheitsberaterin der GRÜNEN LIGA Berlin/Ökomarkt am Kollwitzplatz
Vor allem in bewohnten Gebieten tritt heute Mobilfunkstrahlung großräumig, intensiv und dauerhaft auf. Man kann sich ihr nur schwer entziehen. Sie liegt in vielen Fällen bereits vieltausendfach höher als die natürliche elektromagnetische Strahlung. Doch was sind die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit – vor allem die unserer Kinder?
Autor: Peter Habeck
Palmöl ist das weltweit wichtigste Pflanzenöl und deckt ein Drittel des globalen Pflanzenölbedarfs. Mittlerweile enthält jedes zweite Supermarktprodukt Palmöl: Fertigprodukte, Schokolade, aber auch Kosmetika wie Cremes und Seifen profitieren von der Geschmeidigkeit des Öls. In den letzten Jahren ist jedoch mehr und mehr ans Licht gekommen, unter welchen Umständen Palmöl produziert wird: Große Flächen tropischen Regenwaldes in Malaysia und Indonesien müssen Monokulturen weichen. Doch nicht nur die Biodiversität ist gefährdet, auch unsere Gesundheit scheint unter der massiven Palmölnutzung zu leiden.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert engagieren wir uns intensiv für den Natur- und Umweltschutz in Berlin und Brandenburg. Wir vermitteln Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Auszubildenden und anderen Personengruppen Kenntnisse über unsere Umwelt und das sensible Netzwerk der Natur mit ihren Zusammenhängen. Wir vermitteln ideen- und methodenreich Wissen und Erfahrungen für ein nachhaltiges Leben und klären über Klimawandel und Umweltverschmutzung auf.
Derzeit ist Umweltbildung auf unserem Außengelände nur schwer möglich, da alle zwei Minuten ein Flugzeug über uns hinweg fliegt.
Der Verein Naturschutz Berlin-Malchow sieht den angekündigten Volksentscheid über den Weiterbetrieb des Flughafens Berlin-Tegel sehr kritisch. Wir sind überrascht und sehr besorgt darüber, dass der Weiterbetrieb dieses innerstädtischen Flughafens erneut diskutiert wird und es zu einem Volksentscheid zur Offenhaltung gekommen ist.
Autoren: Vorstand Naturschutz Berlin-Malchow
Endlich geht es los! Ich werde einen Probemonat bei der Solawi machen. „Sola - was?“ werden einige denken. Solawi ist die Abkürzung für solidarische Landwirtschaft und stellt einen neuen Trend in der Ernährungswende unserer heutigen Zeit dar. Vom Acker direkt in meine Küche, das wäre doch toll. Leider ist das nicht ganz so einfach. Außerdem steht der erste Arbeitseinsatz mit anderen Freiwilligen an. Es gibt schließlich immer etwas zu tun auf den Äckern am Rande von Berlin.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg