Aristoteles definierte „Erde“ als erstes der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser, die als solches die Grundlage unserer Existenz bilden und für ein Leben auf unserem Planeten unabdingbar sind. Jens Petermann, Landwirt in Brandenburg, verdeutlicht uns in einem Interview die lebensnotwendige Bedeutung des Bodens für Landwirtschaft, Mensch und Gesundheit.
Ein Interview mit Jens Petermann
In Berlin sind nahezu alle größeren Erholungslandschaften als Landschaftsschutzgebiet gesichert. Bevor ein Unterschutzstellungsverfahren eingeleitet werden kann, muss zunächst sorgfältig geklärt werden, was genau warum und vor allem auch wie geschützt werden soll. Ein aktuelles Beispiel sind die Wartenberger und die Falkenberger Feldmark.
Autorin: Vivien Hein, Umweltbüro Lichtenberg
„Wir lernen summen und fliegen – ihr könnt das auch!“ Unter diesem Motto werden seit 2012 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern durch Vorträge und Veranstaltungen für eine Arbeitsgemeinschaft mit dem Schwerpunkt „Imkerei“ am Barnim-Gymnasium interessiert.
Autorinnen: Anna Lerche, Dr. Sandra Lerche
Wer im späten Herbst einen Spaziergang durch das Land Brandenburg macht, wird auf vielen Äckern grüne Pflanzen mit zwei bis drei circa 10 cm langen, dünnen Blättern vorfinden. Manch ein Wanderer wird sich wundern, was hier noch wächst so spät im Jahr und wie diese Pflanzen den kalten Winter überstehen. Zuallererst sei gesagt: Es handelt sich nicht um Beikräuter, die eine brachliegende Fläche bewachsen oder den neuen Sportrasen für den Fußballverein, sondern um das Getreide, das der Landwirt im folgenden Jahr ernten möchte.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Kaum jemand weiß es, aber dennoch ist Palmöl allgegenwärtig in unserem täglichen Leben. Es findet sich versteckt in unzähligen Lebensmitteln, sowie in Waschmitteln und Kosmetika. Fast die Hälfte dieser Produkte enthält heute bereits Palmöl – Tendenz steigend. Auch als Biokraftstoff und Rohstoff für die Strom- und Wärmeproduktion wird Palmöl immer intensiver genutzt.
Autor: Olaf Müller, Naturschutz Berlin-Malchow
Superstar, Superheld, Superfood ... jeder hat hier dank der Werbung gleich ein Bild vor Augen. Was aber verbirgt sich hinter Superweeds?
Ist von Superweeds die Rede, so sind Wildpflanzen gemeint, die gegen chemische Pflanzenschutzmittel resistent geworden sind. Was jahrzehntelang als Lösung aller Unkrautprobleme präsentiert wurde, nämlich ein Pflanzenschutzmittel, das gegen alle unerwünschten Wildkräuter wirkt, hat sich inzwischen zum Gegenteil des Versprechens gewendet. Das heißt, die Kräuter breiten sich auf den Äckern rapide aus und dominieren sie zu großen Teilen. Welche Auslöser gibt es und wie kann man dagegen angehen? Existiert diese Problematik auch unter deutschen Landwirten?
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
Bei uns in der Bienen-AG gibt es einige Neuigkeiten…
Die wichtigste Komponente unserer Arbeitsgruppe hat sich leider aus dem Staub gemacht – die Bienen. Tatsächlich sind wir aus organisatorischen Gründen zur Zeit bienenlos, aber das wird sich im Frühjahr 2015 wieder ändern! Das es trotzdem nicht langweilig wird, erfahren Sie hier!
Autoren: Bienen-AG des Barnim-Gymnasiums
Seit einigen Jahren kommt ein Thema im Bereich Pflanzenschutzmittel immer häufiger auf den Tisch: Glyphosat und dessen Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt. Diskutiert wird über den Wirkstoff, weil die erneute Zulassung des Pflanzenschutzmittels seit circa zwei Jahren in Brüssel aussteht. Am 27. November 2017 wurde nun die Genehmigung des Giftes für weitere fünf Jahre beschlossen, obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits darauf hingewiesen hat, dass das Mittel vermutlich krebserregend ist. Auch Deutschland hat für die Wiederzulassung gestimmt. Wie konnte es dazu kommen?
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Rund 170 Millionen Einwegbecher werden jährlich in Berlin verbraucht, das sind pro Stunde ca. 20.000 Stück. Sie verursachen ein Abfallvolumen von 2.400 Tonnen pro Jahr. Jeder dieser Becher hat eine durchschnittliche Lebensdauer von nur 15 Minuten und landet danach bestenfalls im Mülleimer. Um dieser Coffee-to-go- Mentalität Einhalt zu gebieten und die Verschmutzung auf Straßen, öffentlichen Plätzen und in der Natur einzudämmen, hat der Berliner Senat beschlossen, die Nutzung von Mehrwegbechern zu fördern. Auf Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird noch im Juli eine gemeinsame Kampagne mit Handels-, Handwerks-, und Umweltverbänden starten. Um einen Anreiz für den Umstieg zu schaffen, sollen Kunden dann einen Rabatt erhalten, wenn sie einen wiederverwendbaren Becher nutzen. Um möglichst viele Berliner*innen zu erreichen, ist eine hohe Beteiligung der Verkaufsstellen wünschenswert.
Große Hoffnungen lagen auf der UN-Klimakonferenz, die Ende 2015 in Paris stattfand. Im Zeitalter der Energiewende hätten die Staaten einen Ausstieg aus der Kohleförderung beschließen können. Letztendlich legt das Abkommen fest, dass ein Gleichgewicht zwischen Ausstoß und Einlagerung von Treibhausgasen erreicht werden soll. Diese Formulierung lässt leider Spielräume für die Nutzung von fossilen Brennstoffen und ein Kohleausstieg scheint für Deutschland in weite Ferne gerückt. Im Spreewald zeigt sich die traurige Realität von Zerstörung und Umweltkatastrophen bei einer Exkursion, die unter den Boden geht.
Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg