Der Klimawandel und die Folgen globaler Erwärmung sind in aller Munde. Umwelttechnische Berufe und erneuerbare Energien aus Windkraft, Sonnenstrahlung oder Biomasse werden zu immer wichtigeren Pfeilern des 21. Jahrhunderts. Studenten und Mitarbeiter der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin stellen Ihnen vor diesem Hintergrund den Studiengang Umwelttechnik/Regenerative Energien vor.
Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Besonders in den Sommermonaten lässt sich ein Phänomen der besonderen Art beobachten: Wild abgelagerter Müll in Siedlungsrandbereichen, in Parkanlagen und am Rande von Schutzgebieten. Die Entsorgung auf diesem Weg ist nicht nur illegal, sie verursacht auch zusätzliche Kosten und stellt mitunter eine Gesundheits- und Verletzungsgefahr dar. Wir haben Frau Fischer, die stellvertretende Amtsleiterin des Lichtenberger Ordnungsamtes zu dieser Thematik befragt.
Das Interview führte Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Spätestens seitdem im Jahre 2013 der Rana Plaza-Komplex – eine Textilfabrik in Bangladesh – eingestürzt ist, wird das Thema Fast Fashion häufiger unter die Lupe genommen. Während sich Konsumenten über günstige, trendige Modestücke freuen, leiden Mensch und Umwelt.
Autorin: Maike Radermacher, trademachines.de
Am heutigen Tag führt mich meine Reise nach Joachimsthal, eine Kleinstadt in Brandenburg. Im Gespräch mit dem Inhaber des Fischereibetriebes Werbellinsee Volker Wolf werde ich einen weiteren Grünen Beruf vorstellen: den des Fischers.
Eine Reportage von Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Der Förderverein Weingarten Berlin e.V. hat sich der besonderen Aufgabe verschrieben, die Tradition des Berliner Weinanbaus wieder aufzunehmen, zu beleben und zu kultivieren Der Vorsitzende des Fördervereins beantwortet uns heute einige Fragen zum Beruf des Winzers – ein Interview mit Frank Pietsch.
Nicht nur in Berlin, national wie international ist in den letzten Jahren ein anderer Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten zu beobachten. Während früher die schnellstmögliche Ableitung über Kanalisationen im Vordergrund stand, wird heute zunehmend dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers angestrebt.
Autor: Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker, Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH
Das 21. Jahrhundert hat die schwere Pflicht, die Schäden, die wir der Umwelt in der Vergangenheit angetan haben, zu korrigieren und Technologien zu entwickeln, die unser Leben weniger umweltschädlich machen. Während den Menschen die meisten Umweltprobleme bewusst sind, gibt es auch solche, von denen viele noch nicht einmal gehört haben. Eins dieser Phänomene ist die globale Sandknappheit. Der Handel mit Sand wächst und damit auch die negativen Auswirkungen des Sandabbaus auf Biodiversität und Ökosystem.
Autorin: Maike Radermacher, TradeMachines
Weltweit streiken Schüler:innen für das Klima. Auch in Berlin und Brandenburg. Irgendjemand muss schließlich Druck machen. Ein Beitrag der BUNDjugend.
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, schallt es jeden Freitag durch die Straßen des Berliner Regierungsviertels. Fenster gehen auf, Menschen treten aus den Gebäuden, alle betrachten das Spektakel: Tausende Kinder und Jugendliche laufen durch die Straßen, ausgerüstet mit bunten, selbstgemalten Schildern und begleitet von Musik und Sprechchören. Fridays for Future, ein Begriff an dem heute niemand mehr vorbeikommt. Doch was steckt hinter der Bewegung?
Autorin: Sarah Grzondziel, BUNDjugend Berlin
Wildtiere leben in Räumen, die zumindest teilweise auch von Menschen und ihren Nutztieren beansprucht werden. Die Vorfahren unserer Nutztiere waren früher schon Beutetiere von größeren Wildtieren wie Bären, Luchsen und Wölfen. Daher können einige Wildtierarten auch für Nutztiere und ggbfs. auch für Menschen gefährlich werden, wenn sie wie derzeit wieder ihren ursprünglichen Lebensraum besiedeln. Die Wiederansiedlung ist aber durchaus wünschenswert, da sie wichtige ökologische Funktionen im Zusammenleben mit anderen Wildtieren erfüllen. Konflikten mit Menschen und Nutztieren muss dabei unbedingt vorgebeugt werden.
Autor: Dr. sc. K. M. Scheibe (www.scheibe-verhaltensbiologie.de)
Über die verschwiegenen Risiken dieser Technologie
Vielen Menschen ist nicht bekannt, dass 5G mit extrem kurz gepulsten Mikrowellen arbeiten muss, um das „Internet der Dinge“ zu ermöglichen. Diese Mikrowellen können zwar viele Daten transportieren, aber nicht besonders weit. Deswegen müssen die Masten in einem 5G-Netz nah beieinander stehen. Eine höhere Belastung für Mensch, Tier und Pflanze wäre die Folge.
Autor: Peter Habeck