Umweltbüro Lichtenberg

NABU und LBV: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025!

Mit 30,2 Prozent hat sich der Nischenbrüter gegenüber Waldohreule, Schwarzspecht, Kranich und Schwarzstorch durchgesetzt.

Der Hausrotschwanz ist 13 bis 15 Zentimeter groß und ist gut an seinem rostroten Schwanz zu erkennen, den er beim Herumflitzen auf- und abwippen lässt. Im Frühling stimmt er bereits über eine Stunde vor Sonnenaufgang seinen Gesang an und ist somit als einer der ersten Vögel zu hören. Ende September/Mitte Oktober macht sich der Kurzstreckenzieher auf den Weg in den Mittelmeerraum zum Überwintern.

Ursprünglich war der Singvogel in Gebirgslandschaften beheimatet, mittlerweile ist er auch in Siedlungsgebieten in der Nähe des Menschen anzutreffen. Hier brütet er in Gebäudenischen. Obwohl sein Bestand als stabil eingestuft wird und er nicht zu den gefährdeten Arten zählt, hat auch er es zunehmend schwerer, geeignete Nistplätze zu finden. Durch umfangreiche Sanierungen, Abriss oder Neubebauungen verschwinden immer wieder geeignete Nistplätze. Auch die intensive Landwirtschaft sowie naturferne Gärten machen es dem Insektenfresser nicht leichter.

Im Garten des Umweltbüro Lichtenberg sind im Frühling und Sommer häufig Hausrotschwänze unterwegs, um nach Insekten zu jagen. Hier lassen sie sich schön beobachten und hören. Wir freuen uns schon auf ihre Rückkehr im Frühling!

 

 

Grüne Wände in der Stadt - Fassadenbegrünung und ihre Vorteile

Wer an heißen Sommertagen schon einmal durch den Wald oder den Park spaziert ist, weiß, welche Wirkung Pflanzen auf die Umgebungstemperatur haben. Durch Verschattung und Verdunstung von Wasser an ihren Blättern tragen sie zu einer deutlichen Mäßigung der Temperaturen in ihrem Umfeld bei. Das funktioniert auch an der Häuserwand in Form von Fassadenbegrünung.

 

Autorin: Nora Pedroso Holthöfer, Umweltbüro Lichtenberg

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Hinhören statt weghören

Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Technologie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese Technologie unterdrückt Umgebungsgeräusche aktiv und ermöglicht es den Nutzenden, sich vollständig auf Musik oder andere Audioinhalte zu konzentrieren. Doch welche Auswirkungen hat dies im Alltag, zum Beispiel im Straßenverkehr, und welche Rolle spielt der Einfluss von Umgebungsgeräuschen auf unsere mentale Gesundheit?

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Rattenbekämpfung in der Stadt - Was ist erlaubt?

Ratten finden in städtischen Gebieten ideale Lebensbedingungen. Abfälle in der Nähe von Wohngebieten oder offene Müllcontainer bieten den Nagetieren Nahrung. Kanalisationen und verlassene Gebäude dienen als Unterschlupf. Vor allem in dicht besiedelten Städten, in denen Abfälle unzureichend entsorgt werden oder Gebäude mit vielen Verstecken vorhanden sind, können sich Rattenpopulationen schnell entwickeln.

 

Autorin: Nora Pedroso Holthöfer, Umweltbüro Lichtenberg

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Alle Jahre wieder...

…machen sich im Herbst viele unserer heimischen Vogelarten auf den Weg in den Süden. Weltweitfliegen Milliarden Zugvögel in ihre Winterquartiere. Doch weshalb verlassen so viele Vogelarten überhaupt ihre Brutgebiete und woher wissen diese wohin sie fliegen müssen? Der Vogelzug ist ein Naturphänomen, dass die Menschen seit jeher fasziniert. Um das Verschwinden im Herbst und wieder Auftauchen im Frühling existieren diverse Legenden und Mythen.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Lebendige Farbenpracht

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, der Herbst hat nach einem sensationellenSpätsommer Einzug gehalten. Die Laubbäume zeigen nun noch einmal ihre ganze Farbenpracht. Man könnte fast glauben, dass sie noch einmal bewundert und beachtet werden wollen, bevor sie sich in die Winterpause verabschieden. Zum Kraft schöpfen fürs nächste Jahr! Herbststürme wirbeln derzeit viele bunte Blätter durcheinander, einzig und allein die Nadelbäume bleiben grün. Gehen wir diesem Phänomen gemeinsam auf den Grund!

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Nistkästen reinigen – ja oder nein?

Aufgrund der zunehmenden Zerstörung natürlicher Nistmöglichkeiten sollen Alternativen, sogenannte künstlicheNiststätten, natürliche Brutplätze, insbesondere von Höhlen- und Nischenbrütern nachahmen. Die bekannteste Form stellt dabei der klassische Nistkasten dar. Diese werden an Bäumen oder an Hauswänden, meist unterhalb der Dachrinne, befestigt. Auch zum Übernachten und als Schutz vor Kälte, Nässe und Wind sind diese künstlichen Niststätten von erheblichem Wert für Vögel.

 

Autorin: Jessica Bendt, Naturschutz Berlin-Malchow

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Die Schattenseiten der Laubbläser

Auf den ersten Blick wirken Laubbläser und -sauger praktisch und komfortabel. Bei genauerer Betrachtung jedoch zeigen sich ihre Nachteile für Mensch und Natur. Sie töten Insekten und Spinnen und schaden der Gesundheit. Es gibt viele Argumente dafür, warum wir zu altbekannten Alternativen wie Harke und Rechen greifen sollten.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Lebensraum statt Kellerarrest

Wenn der Herbst näher rückt und die Bodentemperaturen auf 0°C sinken, begeben sich Igel allmählich in ihre Winterquartiere. Besonders beliebt sind Laub- und Reisighaufen. Sind sie im Sommer eher nachtaktiv, werden Igel ab Herbst tagaktiv. Vor allem die Jungtiere, die sich noch einige Fettreserven anfressen müssen, um den Winter zu überstehen. Igel verlieren etwa 20 bis 40 % ihres Körpergewichtes während des Winterschlafes. Bei Schlechtwetter­perioden kann der Winterschlaf bis in den Mai andauern.
Trotzdem überleben Igel auch ohne menschliche Hilfe! Sie sind durch das Bundesnatur­schutzgesetz besonders geschützt und dürfen weder gefangen noch der Natur entnommen werden. Eine absolute Ausnahme bilden verletzte Igel.

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Fliegen Motten in das Licht

In Städten wie Berlin ist die Nacht längst verschwunden, es ist immer hell. Helligkeit ist der wichtigste Taktgeber für den Tagesrhythmus von Lebewesen. Um der Dunkelheit der Nacht zu entkommen, haben Menschen im Laufe der letzten Jahrhunderte künstliche Lichtquellen entwickelt. Doch wenn künstliche Lichtquellen die Dunkelheit erhellen, hat das Auswirkungen auf Mensch und Tier.   

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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