Umweltbüro Lichtenberg

Zählaktion für Igel und Maulwurf

Zählaktionen wie Die Stunde der Garten-/Wintervögel oder der Insektensommer sind dem ein oderanderen vielleicht bekannt. Dort wird deutschlandweit aufgerufen Vögel und Insekten zu zählen. Bei diesen Aktionen geht es darum die Menschen zu animieren ihre Sichtungen zu melden. Wofür ist das wichtig? Den bestand aller Vogel- du Insektenarten in ganz Deutschland zu zählen ist fast unmöglich. Allerdings gewinnt der NABU jedes Jahr immer mehr Bürger:innen dazu, die sich für die Zählaktionen interessieren. Somit bekommt man eine Idee, wie es um die Vogel- und Insektenarten im Land steht. Weltweit lässt sich bei vielen Tierarten ein Negativtrend beobachten. Doch gerade beim Igel und dem Maulwurf ist die Datenlage so gering, dass man nur mutmaßen kann, wie es diesen beiden Tierarten in Deutschland geht. Daher hat man im Jahr 2023 die Aktion Deutschland zählt Igel und Maulwurf ins Leben gerufen. Ziel ist es mit Hilfe von Bürger:innenbeteiligung mehr Daten zu erhalten und so eine Einschätzung zum Bestand zu bekommen. Denn es lauern zahlreiche Gefahren, wie Mähroboter, die nachts in den Gärten aktiv sind, oder Straßen, die vor allem dem Igel zu schaffen machen. Auch der Mangel an naturnah gestalteten Gärten werden zunehmend ein Problem, denn dem Igel gehen die Versteckmöglichkeiten und Winterquartiere verloren.

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Grüne Wände in der Stadt - Fassadenbegrünung und ihre Vorteile

Wer an heißen Sommertagen schon einmal durch den Wald oder den Park spaziert ist, weiß, welche Wirkung Pflanzen auf die Umgebungstemperatur haben. Durch Verschattung und Verdunstung von Wasser an ihren Blättern tragen sie zu einer deutlichen Mäßigung der Temperaturen in ihrem Umfeld bei. Das funktioniert auch an der Häuserwand in Form von Fassadenbegrünung.

 

Autorin: Nora Pedroso Holthöfer, Umweltbüro Lichtenberg

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Hinhören statt weghören

Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Technologie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese Technologie unterdrückt Umgebungsgeräusche aktiv und ermöglicht es den Nutzenden, sich vollständig auf Musik oder andere Audioinhalte zu konzentrieren. Doch welche Auswirkungen hat dies im Alltag, zum Beispiel im Straßenverkehr, und welche Rolle spielt der Einfluss von Umgebungsgeräuschen auf unsere mentale Gesundheit?

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Rattenbekämpfung in der Stadt - Was ist erlaubt?

Ratten finden in städtischen Gebieten ideale Lebensbedingungen. Abfälle in der Nähe von Wohngebieten oder offene Müllcontainer bieten den Nagetieren Nahrung. Kanalisationen und verlassene Gebäude dienen als Unterschlupf. Vor allem in dicht besiedelten Städten, in denen Abfälle unzureichend entsorgt werden oder Gebäude mit vielen Verstecken vorhanden sind, können sich Rattenpopulationen schnell entwickeln.

 

Autorin: Nora Pedroso Holthöfer, Umweltbüro Lichtenberg

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Gieß den Kiez – Du kannst helfen!

Die Berliner Stadtnatur ist durch die trockenen und heißen Sommer belastet. Die Folgen des Klimawandels sind spürbar.Gerade die Stadtbäume tragen langfristige Schäden davon. Sie haben es durch ihre extremen Standorte an Straßen, Gehwegen oder zwischen Leitungen nicht leicht.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Mehr Krähen in Berlin?

In letzter Zeit werden an uns immer häufiger Fragen zum Thema Krähen herangetragen. Es scheint, als ob es immermehr Krähen in der Stadt gibt und gleichzeitig die Zahl der Singvögel sinkt. Daher wollen wir der Frage einmal auf den Grund gehen. Gibt es wirklich mehr Krähen in der Stadt und sind sie gleichzeitig der Grund für den Rückgang anderer Singvögel?

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

 

Nachfolgend stellen wir das Insekt des Jahres 2024 vor. Der Stierkäfer – Typhaeus typhoeus - wichtiger Durchlüfter unserer Böden

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Eichenprozessionsspinner in Lichtenberg

Die ersten Warnschilder sind wieder aufgestellt, da die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) auch in diesem Jahr unterwegs sind. Zum Schutz vor Feinden haben die Raupen Brennhaare, die auf Menschen und Tiere allergen und gesundheitsgefährdend wirken können. Ab Mai breiten sich die Eichenprozessionsspinner besonders im warm-trockenen Klima immer stärker aus. Sie bevorzugen Alleen und Einzelbäume, Waldränder und lieben lichte Eichenwälder.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Die Studie zum Windenergiepotential in Berlin

Die Bundesregierung strebt an, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von rund 46 Prozent (2022) auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. So sollen die energiepolitischen Abhängigkeiten verringert und der Stromsektor zur Klimaneutralität umgewandelt werden. 

 

Einen wesentlichen Beitrag hierzu soll der Ausbau der Windenergie leisten. Ziel des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG) ist, die bundesweit ausgewiesenen Windenergiegebiete von derzeit 0,8 Prozent auf 2 Prozent der Landesfläche zu erhöhen. Bis Ende 2027 ist das Land Berlin verpflichtet, 0,25 Prozent und bis Ende 2032 0,5 Prozent der Landesfläche als Vorranggebiete für den Windenergieausbau auszuweisen. Das entspricht in Berlin 446 Hektar!

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des  Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

Nachfolgend stellen wir die Blume des Jahres 2024 vor. Die Gewöhnliche Grasnelke (Armeria elongata) - eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

 

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

und gern auch nach Vereinbarung

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