Spätestens seit dem geplanten Verbot dreier Neonikotinoide durch die EU, sind sie in aller Munde. Aber was hat es damit auf sich? Was sind Neonikotinoide und was ist das Problem? Und warum kann das Verbot, das im April 2018 beschlossen wurde, erst der Anfang sein?
Autorin: Nicola Rudow, Naturschutz Berlin-Malchow
Vom Acker bis zum Teller gehen in Deutschland laut dem WWF jedes Jahr rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel verloren, davon wären 10 Millionen Tonnen vermeidbar. Genaue Zahlen dazu gibt es allerdings nicht, es handelt sich eher um Schätzungen. Es liegt also ein dringender Forschungsbedarf zu den Mengen und vor allem zu den Gründen der Nahrungsmittelverluste vor. Meist werden Lebensmittel nicht entsorgt, weil sie verdorben sind, sondern einfach weil sie übrig sind, zum Beispiel in der Kantine, im Restaurant oder im Supermarkt. Was Sie gegen die immense Verschwendung von Lebensmitteln tun können, lesen Sie selbst!
Autorin: Angela Obers, Naturschutz Berlin-Malchow
Basteln mit Naturmaterialien hat Erwachsene und Kinder schon immer fasziniert. Unterschiedliche Farben und Formen laden zum Gestalten ein und setzen der Fantasie keine Grenzen. Sammeln Sie mit Ihren Kindern bei einem Herbstspaziergang viele schöne Fundstücke und freuen sich auf gemütliche Bastelstunden zu Hause.
Autorin: Gabriele Lebelt, Umweltbüro Lichtenberg
Der Boulevard Kastanienallee ist eine Fußgängerzone in Berlin-Hellersdorf. Hier soll bis Ende 2020 ein Naturerlebnispfad entstehen. Der Initiator Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee (QM) möchte damit das Quartier wieder attraktiver für seine Nutzer gestalten. Fördergelder werden im Rahmen des Programms ZIS II über das Teilprogramm Soziale Stadt bereitgestellt. Für die Umsetzung verantwortlich ist der Naturschutz Berlin-Malchow mit seiner Zweigstelle Naturschutzzentrum Schleipfuhl.
Autorin: Janine Dombrowski, Naturschutzzentrum Schleipfuhl
Ein Waldspaziergang ist wunderschön – zu jeder Jahreszeit. Ob im Frühling, wenn alles anfängt zu blühen und zartgrünes Laub sprießt. Ob im Sommer, wenn es unter den Bäumen schattig und kühl ist und Beeren zum Sammeln locken. Oder im Herbst, wenn sich das Laub zu einem bunten Farbenmeer wandelt und Kastanien und Eicheln den Boden bedecken.
Aber auch die vierte Jahreszeit ist für einen Familienausflug zu empfehlen. Jedes Jahr im Dezember stellt sich die Frage neu, welcher Weihnachtsbaum soll es diesmal sein und woher sollte er kommen? Kennen Kinder und Erwachsene die Unterschiede zwischen den Nadelbäumen, und anhand welcher Merkmale können sie sie unterscheiden? So ein Ausflug wäre doch eine gute Gelegenheit, dass die Eltern ihr Wissen auffrischen, es an die Kinder weitergeben und an echten Bäumen spielerisch testen und anwenden. Zum Beispiel fühlen sich die Nadeln der Fichte hart und stachlig an, die der Tanne dagegen weich.
Autorin: Annemarie Jacob, Umweltbüro Lichtenberg
Sie sind bunt und so gut wie jeder benutzt sie. In Restaurants oder Bars sind sie unaufgefordert in fast jedem Getränk: Trinkhalme. Doch dies wird sich ändern, denn ab 2021 sind sie zusammen mit anderen Plastikgegenständen in der EU verboten. Bis dahin bleibt Zeit, sich Alternativen zu überlegen. Eine Mehrweg-Alternative gibt es bereits, produziert von einem Berliner Start-Up Unternehmen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Im Bezirk Lichtenberg wirken verschiedene Umweltakteure, die sich für eine nachhaltige Entwicklung und den Erhalt und die Pflege unserer Landschaft einsetzen. Lernen Sie in der aktuellen Ausgabe den Förderverein Landschaftspark Nordost e. V. kennen mit seiner denkmalgeschützten Dorfkate und ihrem historischen Umfeld. Ein Besuch im Café Lehmsofa lohnt immer.
Interview: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Und auch im zweiten Teil unseres Bienentagebuches bleibt es spannend. Das unvorhersehbare Schwärmen eines unserer Bienenvölker verzögert die Honigernte. Was die Bienen-AG in den letzten Wochen unternommen hat und wie sie das zweite Volk zum Bleiben motiviert, erfahren Sie hier.
Autoren: Bienen-AG des Barnim-Gymnasiums
Terra Preta – die Schwarze Erde: Für viele europäische Landwirte und Gärtner ist diese Form der Humusanreicherung inzwischen durchaus ein Begriff. Doch was ist das Besondere an dieser vom Menschen gemachten Erde und bietet sie wirklich die Rettung für die ausgelaugten Böden und sinkenden Erträge unserer Landwirtschaft?
Autorin: Doreen Hantuschke, Leiterin Umweltbüro Lichtenberg
Der direkte Wasserverbrauch der Deutschen für Körperpflege, Ernährung und Haushalt und der Verbrauch der Industrie haben in den letzten Jahren stetig abgenommen. Allerdings ist die größte Wassermenge, die wir beanspruchen, in unserer Kleidung, in Lebensmitteln und in Alltagsgegenständen versteckt.
Autorin: Vivien Hein, Umweltbüro Lichtenberg