Umweltbüro Lichtenberg

Ein Ortswechsel mit Folgen

Viele Tier- und Pflanzenarten sind seit der letzten Eiszeit durch natürliche Ausbreitung, also ohne Einwirkung des Menschen, nach Deutschland eingewandert. Auch zukünftig werden uns auf diesem Weg neue Arten erreichen, der Klimawandel wird diesen Prozess wahrscheinlich beschleunigen. In der Wissenschaft werden Tier- und Pflanzenarten, die auf natürliche Weise ihren Lebensraum erweitern, im Großen und Ganzen nicht als gebietsfremd betrachtet. Gebietsfremd sind Arten, die durch den Menschen eingeschleppt wurden, bspw. durch menschliche Transportmittel oder Aktivitäten.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Blühpflanzen als Energielieferant

Die Energieproduktion in Biogasanlagen zählt zurzeit zu den Trägern der Energiewende in Deutschland, auch wenn Windkraft und Solarenergie deutlich präsenter sind. Doch auch sie bringt einige Nachteile mit sich. Es besteht ein großer Bedarf an Biomasse, der vorzugsweise mithilfe von Mais-Monokulturen gedeckt wird, welche allerdings nicht gerade unproblematisch für unsere Tierwelt, unsere Böden und Gewässer sind. Zur Lösung des Mais-Dilemmas gibt es seit einigen Jahren Projekte, in welchen die Nutzung von Blühpflanzen als Biomasse getestet wird.

 

Autorin: Nina-Marie Weiß, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Leitfaden Naturerfahrungsräume in Großstädten

Flächen zum Rennen, Buddeln, Matschen und Klettern, zum Tierebeobachten oder Früchte Naschen – Erfahrungen in er Natur haben für Kinder einen besonders großen Wert. Gerade in Großstädten sind naturbelassene Freiräume selten. Viele Städte und Gemeinden haben inzwischen erkannt, wie wichtig es ist, dass Menschen Natur erfahren und begreifen können. Wie sie Naturerfahrungsräume planen, einrichten und dauerhaft betreiben können, beschreibt ein neuer Leitfaden des Bundesamtes für Naturschutz und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Leitfaden steht auf der Seite des Bundesamtes für Naturschutz (Hrsg.) kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Autorin: Sandra Göttsche, Koordinatorin für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg

Weiterlesen...

Bauen der Zukunft – Alleskönner Pilz?

Können aus Pilzen Häuser entstehen? Klingt abgefahren, könnte aber in Zukunft Realität werden. Auf der Suche nach klimafreundlichen Baustoffen und Alternativen zu Beton und Zement sind Forscher bei den Pilzen fündig geworden. Denn unserer Erde gehen die Rohstoffe aus. Gerade die Baubranche bedient sich endlicher Ressourcen wie Sand und Kies. Ein Material aus Pilzen, genauer, aus Pilzfäden, dem unterirdischen Bestandteil des Pilzkörpers verspricht nun einiges. Damit ist die Zeit, in der Pilze nur auf unseren Tellern landeten vielleicht bald vorüber.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Touristische Erschließung des Lichtenberger Nordens

Im Januar 2021 ist das Projekt „Touristische Erschließung nördlicher Bereich Bezirk Lichtenberg von Berlin“ gestartet. Insgesamt werden bis 2023 acht Maßnahmen umgesetzt, um den Norden Lichtenbergs weiter zu erschließen sowie an bestehende touristische Wegestrukturen des Landes Brandenburg anzubinden. Das Projekt wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.

 

Pressemitteilung des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin, 09.02.2021

Weiterlesen...

Geschmäcker sind verschieden – aber wie entwickeln sie sich eigentlich?

Schmecken ist einer der sieben menschlichen Sinne, die schon im Mutterleib mehr oder weniger ausgeprägt sind. Riechen, hören, sehen und tasten sind weitere Sinne, der Bewegungs- und Gleichgewichtssinn kommt noch hinzu. Die nachfolgenden Zeilen widmen sich der Entwicklung unseres Geschmacks: Warum mögen Kinder keinen Kohlrabi, essen viele Erwachsenen gern scharf oder würzig und klagt mein Opa oft über fades Essen?

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Essengehen vs. Selberkochen

Früher waren die Rollen klar aufgeteilt, Vati geht arbeiten, nimmt ein paar Brote mit und isst abends das, was Mutti gekocht hat. Selberkochen ist heute zu einem Trend gegen den Zeitgeist geworden. Doch ist es nicht gerade in unserer heutigen schnelllebigen, immer unter Zeitdruck stehenden, To-Go-Gesellschaft, eine Möglichkeit des Abschaltens und Zeit-Nehmens, sein Essen selbst zu zubereiten?!

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Das Kippmodell der Nachhaltigkeit

Mit dem Kippmodell der Nachhaltigkeit stellt Timo Heimberger ein neues Nachhaltigkeitsmodell vor, das unter anderem erstmals Kipppunkte integriert. Das Modell verdeutlicht die Notwendigkeit der Veränderung eines nicht zukunftsfähigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems.

„Dabei fällt mir der Mann ein, der aus dem 10. Stock gefallen ist.“ – „Was war mit dem?“ – „Er hat bei jedem Stockwerk, an dem er vorbeikam, gesagt: So weit ging’s gut.“ (aus: Die glorreichen Sieben. John Sturges. USA 1960)

 

Autor: Timo Heimberger

Weiterlesen...

Von Lebensmittelverschwendung und Regionalität in Krisen-Zeiten

Die Corona-Krise ist noch nicht überstanden und wird uns wohl auch noch eine Weile begleiten. Gerade wurden die Eischränkungen wieder verschärft. Doch das Phänomen nach Hamstereinkäufen aus den Anfangszeiten ist etwas verblassst. Es hat sich eine andere Art Normalität eingefunden. In vielen Haushalten stellt sich nun die Frage: „Wohin mit den zu Beginn der Pandemie massenhaft eingelagerten Lebensmitteln?“

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

Kompost vom Balkon

In unseren Küchen fallen täglich organische Abfälle an, die mit etwas Wissen undGeschick recht einfach, quasi vor Ort entsorgt werden können. Mit einem Kompost auf dem Balkon lassen sich auch ohne Garten die meisten Küchenabfälle und Pflanzenreste verwerten. Die Angst vor unangenehmen Gerüchen oder starkem Insektenbefall kann mit einigen Tipps und Tricks genommen werden.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

Weiterlesen...

 

Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Präsenzzeiten:
Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

und gern auch nach Vereinbarung

Impressum
Datenschutzerklärung

 

 

 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok