Sie gehören zum Stadtbild quasi dazu: Zigarettenstummel oder Kippen. Die Meisten landen auf dem Boden neben dem Mülleimer. Der Bus kommt und man wirft sie schnell auf den Boden. Was für viele anscheinend keine schlimme Sache ist, hat verheerende Folgen für die Umwelt. Nun fordert die Initiative „Die Aufheber“ ein Pfandsystem für Kippen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Naturhof Malchow wird Korksammelstelle – Sammeln für den Kranichschutz
Schon unsere frühen Vorfahren auf verschiedenen Kontinenten haben Kork zu schätzen gelernt und vielseitig eingesetzt. Archäologische Nachweise zeigen die Verwendung in der römischen und griechischen Antike und in fernen Ländern wie Ägypten, Persien und China. Verwendet wurde Kork als Fußbekleidung und für Schuheinlagen, im Schiffsbau, als Fischereiausrüstung und Baumaterial (z. B. für Dächer und Schiffe) sowie zum Abdichten und Versiegeln.
Kork ist vielseitig einsetzbar und kann gut recycelt werden, es lohnt sich ihn zu sammeln!
Autorin: Sylvie Wesnigk-Michler, Naturschutz Berlin-Malchow
Die diesmalige Ausgabe der Umwelt Online setzt sich mit dem Thema „Zugang zur Natur“ auseinander. „Zugang zu was?“, werden Sie vielleicht jetzt fragen. Der erste Gedanke kann sein: Ich gehe einfach zu Fuß in die Natur oder mit dem Fahrrad oder irgendwie. Muss man dazu so viele Worte machen?
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow
von Stefano Mancuso und Alessandra Viola (vom Kunstmann-Verlag)
Haben Sie sich mal gefragt, wer Pflanzen und Tiere eingeteilt hat und warum?
Professor Stefano Mancuso leitet in Florenz das Institut für pflanzliche Neurobiologie und nahm mit Experimenten am Space-Shuttle-Programm teil. Gemeinsam mit der preisgekrönten Wissenschaftsjournalistin Alessandra Viola nehmen sie die Lesenden mit auf die Reise in die wunderbare Welt der Pflanzen.
eine Rezension von Beate Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow
Wenn der Ruf des Eichelhähers durch den Wald schallt, reagieren die Menschen ganz unterschiedlich. Einige empfinden das Krächzen des Rabenvogels als unangenehm, andere verbinden damit einen bösartigen Nesträuber. Lässt man aber die Vorurteile über den Vogel mit dem schillernd bunten Gefieder hinter sich, wird der Markwart, wie er auch genannt wird, bald zum gern gesehenen und gehörten Gesellen.
Autorin: Nina-Marie Weiß, Umweltbüro Lichtenberg
Seit über 20 Jahren arbeite ich im Bereich der Umweltbildung und die Art und Weise der gesellschaftlichen Betrachtung des Verhältnisses zwischen Kind und Natur hat sich in dieser Zeit deutlich verändert.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow
Hecken durchziehen Siedlungen und Landschaften und bilden dadurch ein grünes Netzwerk, das getrennt liegende Lebensräume von Tieren und Pflanzen miteinander verbindet.
Im Garten werden Hecken gerne als natürliche Grundstücksbegrenzung angepflanzt. So bieten sie zusätzlich Schutz vor Wind, Staub und Lärm. Gleichzeitig bieten sie vielen Tierarten einen Lebensraum, vorausgesetzt man pflanzt heimische Gehölze. Der Vorteil heimischer Arten liegt auch in ihrer Widerstandsfähigkeit, da sie an unser Klima besser angepasst sind als ihre exotischen Verwandten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten aus Sträuchern in Abwechslung mit kleinwüchsigen Bäumen eine Hecke zu gestalten.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Konfetti ist ein beliebter Begleiter bei Feierlichkeiten. Es ist vielseitig einsetzbar: Ob Geburtstag oder Karneval, für viele gehört Konfetti dazu, hergestellt aus Papier, Plastik oder Metallfolie. Gerade zu besonderen Anlässen, wie Hochzeiten, finden sich vor den Standesämtern häufig Konfettireste in Herzform.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Das Klima wandelt sich. Die Prognosen sagen voraus, dass es zukünftig bei uns heißer und trockener wird. Hitzewellen machen nicht nur uns Menschen zu schaffen, sondern auch Tieren und Pflanzen. Letztere leiden besonders, denn sie können nicht einfach weglaufen. Und so müssen sie alles aushalten: Wärme, Trockenheit, den Befall mit Schadinsekten, den Eintrag von Insektiziden, Pestiziden und Fungiziden und zu hohe Nitratbelastungen durch Hundeurin.
Autorin: Sabine Engert, Naturschutz Berlin-Malchow
Die Wiese von einem Filmemacher und leidenschaftlichen Liebhaber von Wiesen erklärt, erläutert und sympathisch gemacht, auf eine Weise, die selbst eingefleischte Naturschützer überrascht. Ist in jedem Fall eine Empfehlung wert.
eine Rezension von Beate Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow