Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Heilpflanze des Jahres vor.
Im Sommer heiß, im Winter kühl - der Gebrauch von Geräten zur Kühlung bzw. Erwärmung ist in der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Die besondere Hitze im Sommer in den letzten fünf Jahren macht die Nutzung von Klimaanlagen auch in Deutschland immer üblicher. Besonders Kompaktklimageräte werden immer häufiger angeschafft. Eine halbe Million mobiler Klimageräte gibt es bereits in Deutschland. In den nächsten Jahren (bis 2030) könnte sich diese Zahl noch einmal verdoppeln. Dabei empfiehlt der BUND gänzlich auf Klimageräte zu verzichten. Zum einen gibt es mögliche Alternativen und Maßnahmen, zum anderen verbrauchen diese Geräte eine enorme Menge Strom.
Autorin: Cosima Seifert, Naturschutz Berlin-Malchow
Wussten Sie, dass es Hunderte von Wespenarten in Deutschland gibt? Angefangen mit der Goldwespe, die durch ihren schimmernden Chitinpanzer besticht, bis hin zur friedliebenden Hornisse, die vermutlich auf Grund ihrer Größe einen unbegründeten schlechten Ruf genießt. Oder das Wespen genauso wie die Bienen dazu beitragen, dass Blüten bestäubt werden und so eine wichtige Funktion für den Naturhaushalt haben?
Autorin: Elena-Theresa Arndt, Naturschutz Berlin-Malchow
Bis die Meerwasserentsalzung eine nachhaltige Technologie ist, wird nocheinige Zeit ins Land gehen. Zu hoch sind derzeit noch Energieverbrauch und negative Auswirkungen auf unsere Umwelt. Angesichts des Klimawandels und der Übernutzung der Süßwasserressourcen, wird in einigen Regionen der Welt zukünftig kaum ein Weg an der Entsalzung von Meerwasser vorbeiführen, um die Trinkwasserversorgung zu sichern. Aber sollte dieses Wasser auch für die Bewässerung landwirtschaftlicher Kulturen verwendet werden?
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondereBeachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.
Nachfolgend stellen wir das Wildtier des Jahres 2024 vor.
Der Braunbrustigel – Erinaceus europaeus - ein nachtaktiver Insektenfresser
Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.
Nachfolgend stellen wir die Blume des Jahres 2024 vor. Die Gewöhnliche Grasnelke (Armeria elongata) - eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Viele Großstädte Deutschlands haben in den Sommermonaten der letzten Jahre zunehmend mit Auswirkungen von Hitze zu Tages- und Nachtzeiten zu tun. Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Einwohner:innen können verheerend sein.
Grünflächen, Stadtbäume, Kleingewässer, Fassadenbegrünung und grüne Dächer können dazu beitragen die Hitzeereignisse in Städten zu verringern, bspw. durch Beschattung und Verdunstungskühlung.
Um den Mehrwert von Stadtnatur monetär erfassen zu können, gibt es nun das Onlinetool des Projekts Stadtgrün wertschätzen, gefördert vom Bundesforschungsministerium. „Maßnahmen zur Steigerung des Grünanteils erbringen für die Bevölkerung in den Städten einen jährlichen Nutzen, der einem Euro-Wert in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe entspricht“, erklärt der Projektleiter Prof. Jesko Hirschfeld vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Das frei zugängliche Onlinetool macht diesen Mehrwert mit wenigen Klicks sichtbar. Das Tool ist zu finden unter www.stadtgruen-wertschaetzen.de.
Quelle: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Auf der B2 in Malchow am Rand des Bezirkes Lichtenberg staut sich jeden Tag der Verkehr. Die wichtige Verbindungsstraße ins nordöstliche Umland soll nun vier Jahre lang umfassend saniert werden. Für die Bauzeit wird eine Baustraße nötig, damit der Verkehr umgeleitet werden kann. Diese Übergangsstraße führt jetzt zu Protesten bei den Anwohnern, da ein möglicher Streckenverlauf direkt durch den Naturraum des Malchower Luchs führt. Über die naturschutzfachliche Sicht zur Sanierung der Dorfstraße haben wir mit Beate Kitzmann von Naturschutz Berlin-Malchow gesprochen.
Interview: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Alle Vögel sind schon da – aber nicht alle finden einen geeigneten Brutplatz in ihrer Umgebung, deshalb sind Niststätten oder Vogelhäuser gerade im urbanen Raum zu einer überlebenswichtigen Hilfsmaßnahme geworden. Sind im späten Sommer alle Bewohner wieder ausgezogen, gilt es die Brutstätten zu reinigen. Doch wann genau ist der richtige Zeitpunkt, wie geht man am besten dabei vor und warum ist es sinnvoll?
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
Gemeinsam haben die Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die PAN Germany und Le Monde Diplomatique im Januar 2022 den Pestizidatlas heraus gegeben. In diesem finden sich Daten und Fakten zur Verwendung von Giften in der Landwirtschaft. Den Pestizidatlas können Sie hier herunterladen.
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg