Umweltbüro Lichtenberg

Freiheit für den Boden

Rita Kindler, Autorin des Buches „Landschaftsfraß – Flächenwende in Sicht?“ beschreibt die verhängnisvolle und gegenwärtige Problematik des Landschaftsverlustes (1). Die Weltbevölkerung wächst stetig und mit ihr das Bedürfnis nach gesunden Lebensmitteln. Allein in Deutschland gehen jeden Tag ca. 70 Hektar Fläche als Siedlungs- und Verkehrsflächen verloren. Es ist Zeit zu handeln!

 

Autorin: Rita Kindler

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Gespenstisches im Stadtpark

Silbrig glänzende Gespinste überziehen im Frühling auch in Berliner Parkanlagen komplett kahl gefressene Bäume und Sträucher und verunsichern die Spaziergänger*innen. Erst einmal die Entwarnung: Weder Mensch noch Pflanze müssen sich vor den 800 Arten der Gespinstmotte fürchten, deren Raupen dieses Naturschauspiel auslösen. Eine Bekämpfung ist nicht nötig, da die Bäume nach dem Kahlfraß neue Blätter austreiben.  

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg

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Lebendige Farbenpracht

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, der Herbst lässt sich schon erahnen. Die Laubbäume zeigen nun noch einmal ihre ganze Farbenpracht. Man könnte fast glauben, dass sie noch einmal bewundert und beachtet werden wollen, bevor sie sich in die Winterpause verabschieden. Zum Kraft schöpfen fürs nächste Jahr! Herbststürme wirbeln derzeit viele bunte Blätter durcheinander, einzig und allein die Nadelbäume bleiben grün. Gehen wir diesem Phänomen gemeinsam auf den Grund!       

    

Autorin: Doreen Hantuschke, Leiterin Umweltbüro Lichtenberg

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Märchenhaftes Briesetal

Rund um Berlin bieten sich viele Sonntags-Ausflugs-Möglichkeiten, für ausdauernde Wanderer ebenso wie für Familien. Ich habe für einige Stunden die Hauptstadt hinter mir gelassen, um das Briesetal zu besuchen, ein grandioses Landschaftsschutzgebiet im Naturpark Barnim - und ein klitzekleiner Teil des 66-Seen-Wanderweges.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Hexe ohne Besen

Das hat wohl jeder schon erlebt. Gut gelaunt und entspannt genießt man den Spaziergang oder die Wanderung durch die Natur, man sieht sich um, entdeckt viel Schönes und Interessantes. Man plaudert mit seinem Begleiter und plötzlich erblickt man etwas, das in der Natur, das an dieser Stelle absolut nichts zu suchen hat.

 

Autorin: Vivien Hein, Umweltbüro Lichtenberg

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Frühling auf dem Balkon

Noch immer hat uns der Winter fest im Griff und weite Flächen wieder mit einer Schneedecke überzogen. Dabei sind die ersten Blüten schon durch. Wer an den warmen Spätwintertagen offenen Auges durch die Stadt ging und einen Blick in Vorgärten nicht scheute, konnte die blassgelben Winterlinge entdecken. Sie haben, wie auch die anderen so genannten Frühblüher, bereits im vergangenen Jahr ausreichend Nährstoffe gespeichert und nutzen die vom Laub der Bäume noch nicht gebrochene Kraft der Sonnenstrahlen zum Austrieb. Auch die hellfarbigen Christrosen zeigen sich sehr früh. Als nächstes kommen dunkelviolette Märzveilchen,  gelbe Primeln, Blaustern, Huflattich, Traubenhyazinthe, Hornveilchen, Leberblümchen und Lungenkraut, das während der Blüte seine Farbe von rosa zu blau wandelt. Ab April sieht man auch fast überall das gelb blühende Scharbockskraut, erkennbar an den acht Blütenblättern. Vergissmeinnicht nicht zu vergessen.

 

Autorin: Monika Baier, Vorstandsvorsitzende Naturschutz Berlin-Mlachow

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Sommer auf dem Balkon

Wenn Sie als Balkongärtner mit Jahreszeit und Wetterentwicklung Schritt halten wollen, ist es an der Zeit, sich auf die Sommersaison einzustellen. Neue Pflanzen müssen her, um die Frühblüher zu ersetzen. Aber denken Sie daran, dass diese Pflanzen Kraft tanken wollen für das nächste Frühjahr. Vielleicht haben Sie ja eine Baumscheibe in der Nähe, auf der sie „übersommern“ können. (Siehe Ausgabe 2)
Selbst auf einem kleinen Balkon lässt sich das Schöne mit dem Nützlichen verbinden. Wie wäre es, wenn das was grünt und blüht auch noch schmeckt? Kräuter und Gemüse ergänzen sich hervorragend mit Sommerblumen, wie Kapuzinerkresse oder Dahlien und deren Blüten liefern eine schmackhafte Dekoration leichter Sommergerichte frei Haus. Dafür braucht es allerdings außer den althergebrachten Balkonkästen auch ein paar mittlere und größere Pflanzgefäße. So können Sie aus Ihrem Balkon einen Minigarten zaubern.

 

Autorin: Monika Baier, Vorstandsvorsitzende Naturschutz Berlin-Malchow

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Natur (be)greifen - auch in der Stadt

Hallo, Natur wir kommen! Berlin bietet viele Naturerfahrungsräume, die es Familien mit Heranwachsenden ermöglicht, die Natur auf spielerische Weise zu entdecken. Kinder sind von Natur aus neugierig und lernen über besondere Erlebnisse ihr Umfeld kennen. Erleben – Erfahren – Erkennen – und das in der Natur!

 

Autorinnen: Monika Baier, Vorstandvorsitzende Naturschutz Berlin-Malchow; Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Lebensraum Streuobstwiese

Was wird eigentlich unter dem Begriff „Streuobstwiese“ verstanden, welche besonderen Merkmale verzeichnet ein solches Gebiet und warum sind diese vielfältigen Kulturlandschaften für Mensch und Tier so überaus wichtig? Aus welchen Gründen hat der Bestand von Obstbaumwiesen seit den 50er Jahren in Deutschland so drastisch abgenommen und wie können Sie selbst etwas zum Schutz und Erhalt beitragen? All diese Fragen und weitere Informationen rund um das Thema behandelt der folgende Artikel.

 

Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Pflanzen der Nacht

Will eine Pflanze am Tage auf sich aufmerksam machen, hat sie es relativ leicht. Meist reicht eine knallige, möglichst charakteristische Farbe oder eine eigenwillige Form aus, um aufzufallen. Angesichts der unüberschaubaren Konkurrenz am Tage geht die Natur geradezu verschwenderisch damit um, als sei die Farbenpracht nicht nur für Insekten gemacht, sondern auch um unser Auge zu erfreuen. Wer sich aber auf ein Leben in der Nacht spezialisiert hat, muss sich schon mehr einfallen lassen.

 

Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

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