Wenn Sie als Balkongärtner mit Jahreszeit und Wetterentwicklung Schritt halten wollen, ist es an der Zeit, sich auf die Sommersaison einzustellen. Neue Pflanzen müssen her, um die Frühblüher zu ersetzen. Aber denken Sie daran, dass diese Pflanzen Kraft tanken wollen für das nächste Frühjahr. Vielleicht haben Sie ja eine Baumscheibe in der Nähe, auf der sie „übersommern“ können. (Siehe Ausgabe 2)
Selbst auf einem kleinen Balkon lässt sich das Schöne mit dem Nützlichen verbinden. Wie wäre es, wenn das was grünt und blüht auch noch schmeckt? Kräuter und Gemüse ergänzen sich hervorragend mit Sommerblumen, wie Kapuzinerkresse oder Dahlien und deren Blüten liefern eine schmackhafte Dekoration leichter Sommergerichte frei Haus. Dafür braucht es allerdings außer den althergebrachten Balkonkästen auch ein paar mittlere und größere Pflanzgefäße. So können Sie aus Ihrem Balkon einen Minigarten zaubern.
Autorin: Monika Baier, Vorstandsvorsitzende Naturschutz Berlin-Malchow
Hallo, Natur wir kommen! Berlin bietet viele Naturerfahrungsräume, die es Familien mit Heranwachsenden ermöglicht, die Natur auf spielerische Weise zu entdecken. Kinder sind von Natur aus neugierig und lernen über besondere Erlebnisse ihr Umfeld kennen. Erleben – Erfahren – Erkennen – und das in der Natur!
Autorinnen: Monika Baier, Vorstandvorsitzende Naturschutz Berlin-Malchow; Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Was wird eigentlich unter dem Begriff „Streuobstwiese“ verstanden, welche besonderen Merkmale verzeichnet ein solches Gebiet und warum sind diese vielfältigen Kulturlandschaften für Mensch und Tier so überaus wichtig? Aus welchen Gründen hat der Bestand von Obstbaumwiesen seit den 50er Jahren in Deutschland so drastisch abgenommen und wie können Sie selbst etwas zum Schutz und Erhalt beitragen? All diese Fragen und weitere Informationen rund um das Thema behandelt der folgende Artikel.
Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg
Will eine Pflanze am Tage auf sich aufmerksam machen, hat sie es relativ leicht. Meist reicht eine knallige, möglichst charakteristische Farbe oder eine eigenwillige Form aus, um aufzufallen. Angesichts der unüberschaubaren Konkurrenz am Tage geht die Natur geradezu verschwenderisch damit um, als sei die Farbenpracht nicht nur für Insekten gemacht, sondern auch um unser Auge zu erfreuen. Wer sich aber auf ein Leben in der Nacht spezialisiert hat, muss sich schon mehr einfallen lassen.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow