Umweltbüro Lichtenberg

Klimaschutz durch Erhalt und Wiedervernässung der Moore

Die Folgen der Klimakrise sind näher denn je und die Uhr für einen konsequenten Klimaschutz steht fünf vor zwölf. Es ist daher umso wichtiger, dass wir sofort die Notbremse ziehen und alle Kraft in eine klimaneutrale Lebensweise stecken. Um diesen Pfad zu beschreiten, ist es wichtig, die klimaaktiven Abgase zu verringern und auch Möglichkeiten zu finden, diese natürlich zu kompensieren und zu binden. Das Moor als natürlicher Kohlenstoffspeicher kann dieser Herausforderung gerecht werden. Mit seinem Anteil von 3 % an der weltweiten Landfläche bindet es etwa ein Drittel des im Boden befindlichen Kohlendioxid (CO2).

 

Autor: Alexander Rümpel, Naturschutz Berlin-Malchow

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FSC-Papier

Empfehlenswert oder eher nicht?

Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine im Jahr 1990 in Kalifornien gegründete Initiative, die ein System zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft erarbeitet hat und dieses stetig weiterentwickelt. Unterstützt wird sie von Menschenrechtsorganisationen, Umwelt – NGOs, Händlern und Industriebetrieben. Der FSC hat mit seinen weltweit gültigen Kriterien ein Regelwerk erstellt, welches nachhaltige, umweltschonende sowie soziale Aspekte beinhaltet. Er ist der derzeit anerkannteste Standard im Hinblick auf die Forstwirtschaft, trotzdem gibt es von verschiedenen Seiten Kritik. Ob FSC-zertifiziertes Papier aus Umweltsicht empfehlenswert ist oder doch lieber auf Recyclingpapier zugegriffen werden soll, klärt dieser Beitrag.

 

Autorin: Sabine Engert, Naturschutz Berlin-Malchow

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Ist Klimaneutralität möglich?

Im Jahr 2015 wurde auf der 21. Weltklimakonferenz in Paris die Begrenzung der globalen Erwärmung, das so genannte 2°C-Ziel, beschlossen. Damit wird dem Klimaschutz von der Weltgemeinschaft eine herausragende Bedeutung zugesprochen. Europa möchte 2050 als erster Kontinent klimaneutral sein. Doch was ist Klimaneutralität und welche Bereiche kann diese umfassen?

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg 

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Wie ökologisch kann Bio-Anbau im Gewächshaus sein?

Die dunkle Jahreszeit ist in vollem Gange und die Tage sind kürzer und grau. Geht man jedoch in den Biomarkt seines Vertrauens, bekommt man hier schnell den Eindruck, man befindet sich inmitten der Erntezeit. Auf dem heimischen Balkon konnte man im September die letzten Tomaten ernten. Doch in den Regalen tummeln sich diese noch wochenlang, auch aus deutschem Anbau. Vermutlich aus dem Gewächshaus. Einen Hinweis über die Anbauweise auf der Verpackung oder am Regal gibt es in der Regel aber nicht. Wie umweltverträglich kann ein Unterglasanbau mit Bio-Siegel sein?

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Die Recycling Lüge?

Deutschland ist Weltmeister im Recyceln. In der EU gehört Deutschland zu den Ländern, in denen am meisten Plastikmüll pro Kopf anfällt: etwa 38 Kilogramm im Jahr. Der Durchschnitt in der EU lag 2016 etwa bei 24 Kilogramm. Was passiert mit unserem Plastikmüll nachdem er in die Gelbe Tonne entsorgt wurde?

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Masterplan Wasser Berlin – Teil 1: Grund- und Trinkwasser

Warum braucht Berlin einen Masterplan für Wasser? Seit 1990 steigt der Trinkwasserbedarf wieder an und wird voraussichtlich mit Blick auf eine wachsende Bevölkerung und zunehmender sowie längerer Trockenperioden in Berlin weiter ansteigen. Gleichzeitig führt eine hohe Verdunstung im Berliner Trinkwassereinzugsgebiet dazu, dass sich Grundwasser nur unzureichend neubildet.

 

Autor: André Klausnitzer, Umweltbüro Lichtenberg

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Masterplan Wasser Berlin – Teil 2: Auswirkungen des Braunkohleabbaus

Im Teil 1 dieser Reihe konnten Sie sich bereits über die Risiken und Maßnahmen für die Sicherung des Berliner Trinkwassers informieren. Im nun Folgenden Teil 2 wollen wir Ihnen eine Übersicht zu den Auswirkungen des Braunkohletageabbaus in der Lausitz und dessen Ende auf die Berliner Trinkwassereinzugsgebiete geben.

Autor: André Klausnitzer, Umweltbüro Lichtenberg

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Aktion Rettet unsere Bäume

Die Grüne Liga Berlin eV. und SpreeQuell starten zum dritten Mal die Aktion Rettet unsere Bäume

Die Straßenbäume von Berlin haben in den vergangenen Jahren stark unter den trockenen Sommern gelitten. Deshalb rufen Spreequell und die Grüne Liga Berlin wie bereits im letzten Sommer alle Berliner:innen auf, ihre Straßenbäume zu gießen.

Du willst dich für den Erhalt der grünen Lungen einsetzen, weißt aber nicht wie? Damit es klappt, bekommst du jetzt praktische Unterstützung:

Als Mitgießer:in erhälst du je nach Baumumfang einen oder zwei Gießsäcke, um deinen Baum zu versorgen. Die Aktion beschränkt sich auf Bäume mit einem Standalter von ca. 4 bis 40 Jahren, da diese besonders auf zusätzliche Wassergaben angewiesen sind und von einem Gießsack am meisten profitieren. Gießsäcke sind nur bis zu einem Stammumfang von 60 cm einsetzbar. Warum, wie und welche Bäume sollten gegossen werden? Und wieviel? Das und vieles mehr beantwortet die Webseite. Außerdem gibt es wichtige Informationen und Tipps sowie Antworten auf Fragen. Hier geht es zu den FAQ und nützlichen Infos zum richtigen Gießen. Dort findet man auch eine Videoanleitung zum Anbringen des Gießsacks.

Ihr habt noch keinen Gießsack? Dann meldet euch jetzt an! Das Anmeldeformular und die Teilnahmevoraussetzungen findet ihr hier. Eine kleine Änderung gibt es in diesem Jahr: Statt wie bisher Gießsets mit Gießsäcken und Gießkannen zu versenden, geben wir aus logistischen Gründen in diesem Jahr nur noch Gießsäcke aus.

Abwasser als Energiequelle

Wir bauen heute Häuser, die nur noch ein Minimum an Heizenergie brauchen. Wärmedämmung, Wärme- schutzfenster und Wärmerückgewinnung beim Lüften verhindern, dass die Wärme nach außen entweicht. Bislang bleibt aber häufig ein Wärmeleck: die Abwasserleitung.

 

Autorin: Kirsten Schindler, Klimaschutzbeauftragte des Bezirks Lichtenberg

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Lichtenberger Baumgipfel

Der Baumgipfel in Lichtenberg hat stattgefunden und es wurde berichtet was die Lichtenberger Verwaltung alles unternimmt, um Bäume im Bezirk am Leben zu erhalten. Sehr engagierte Mitarbeiter*innen berichteten von den zunehmenden Schwierigkeiten, den Bäumen ein Leben zu ermöglichen. Wasser fehlt, die Pflege kann nicht in dem erforderlichen Umfang durchgeführt werden, die Verkehrssicherheit kann durch Personalmangel nicht so durchgeführt werden, wie es gesetzlich gefordert ist und hinzu kommen die vielen Anfragen und Meinungen der Bürger*innen, denen man gerne gerecht werden möchte.

Autorin: Beate Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Präsenzzeiten:
Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

und gern auch nach Vereinbarung

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