In deutschen Großstädten werden die zulässigen Feinstaubwerte regelmäßig überschritten, an den Hauptverkehrsstraßen herrscht meist dicke Luft. Eine verstärkte Nutzung des Fahrrads statt des Autos würde die Umweltverschmutzung, die durch den Verkehr entsteht, spürbar verringern. Gleichzeitig würden sich die Bedingungen für die Gesundheit sowie für eine gute Luft- und Lebensqualität verbessern. Aber nicht nur das aktuelle Verkehrsaufkommen sorgt dafür, dass sich viel zu viele Feinstaubpartikel in der Luft befinden und besonders Fahrradfahrer stark belasten.
Autoren: Peter Habeck, Monika Baier, Christin Klieme
Pupsen - eine gesunde Pflicht!
Wussten Sie, dass „unsere Urahnen, die Jäger und Sammler, jedes Jahr bis zu fünfhundert verschiedene einheimische Wurzeln, Kräuter und Pflanzen aßen“, heute dagegen „unser Essen größtenteils aus siebzehn Nutzpflanzen“ produziert wird?
So zu lesen in dem Buch einer jungen Wissenschaftlerin, die dem Darm besondere Aufmerksamkeit schenkt. Und da fragt man sich unwillkürlich: Ist uns da nicht einiges verloren gegangen? Können wir wirklich die Vielfalt der Natur durch unsere industrielle Nahrungsmittelproduktion ersetzen? Oder weisen die vielen ernährungsbedingten Erkrankungen, Unverträglichkeiten, Allergien nicht in eine andere Richtung?
Vom 30. November bis zum 12. Dezember 2015 fand in Paris die 21. UN-Klimakonferenz statt. 195 Staaten haben das Abkommen unterzeichnet, sich somit in Paris auf einen neuen Klimavertrag verständigt. Dr. Klaus Müschen, Leiter der Abteilung „Klimaschutz und Energie“ im Umweltbundesamt hat an der Konferenz teilgenommen und liefert uns einen persönlichen Bericht.
Interview: Doreen Hantuschke, Leiterin Umweltbüro Lichtenberg