Der Arbeitskreis Umwelt und Bildung Lichtenberg (AUB) hat im Jahr 2003 das erste Mal die Lichtenberger Wanderkarten herausgegeben. Über zehn Jahre später, 2014/2015, fand eine erste Aktualisierung der Karten statt. 2020 erarbeiteten die Mitglieder des AUB die nunmehr fünfte Auflage. Elf verschiedene Wanderungen zeigen nun die naturkundlichen, kulturellen und geschichtlichen Besonderheiten des Bezirkes.
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Engagierte Akteure (wie Bürger*innen, Initiativen, Vereine, Schüler*innen und Einrichtungen) im Bereich des bezirklichen Naturschutzes sollen mittels eines Preises - dem Lichtenberger Umweltpreis – jährlich eine Wertschätzung durch das Bezirksamt und damit verbunden eine öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Die BVV Lichtenberg hat diese Drucksachen-Nr.: DS/1723/VIII am 12.11.2020 beschlossen.
Was halten Sie davon und wie stellen Sie sich denn einen Lichtenberger Umweltpreis vor? In vielen Berliner Bezirken gibt es schon solche Umweltpreise, die unterschiedliche Zielgruppen und Aktionen bewerten und auszeichnen. Schon da stellt sich die Frage, welche Aktionen sollen gewürdigt werden und wer soll sich am Wettbewerb beteiligen dürfen?
In Lichtenberg wird auch der Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege nach seiner Meinung befragt. Der Beirat wird darüber beraten, wie das Bewerbungsverfahren gestaltet wird und wer die Bewertung übernimmt. Aber am aller spannendsten wird die Antwort auf die Frage: Soll der Lichtenberger Umweltpreis einen besonderen Namen bekommen? Wäre „Lichtenberger Stare“ eine Möglichkeit?
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und möchten Sie gerne an der Ausgestaltung des Lichtenberger Umweltpreises beteiligen. Bitte senden Sie Ihre Ideen und Anregungen bis zum 31.03.2021 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Mit 44% Grün- und Wasserflächen kann Berlin als grüne Metropole bezeichnet werden. Mittlerweile gilt es als bewiesen, dass die biologische Vielfalt in Städten größer ist als im ländlichen Raum. Damit diese Vielfalt auch langfristig erhalten bleibt, müssen wertvolle Gebiete unter Schutz gestellt werden. Es gibt verschiedene Kategorien von Schutzgebieten und –objekten in Berlin: Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale, geschützte Landschaftsbestandteile und Naturparke. Doch was ist in diesen Gebieten eigentlich erlaubt und was nicht? Und welche Punkte muss man beachten, wenn man ein Grundstück innerhalb eines Schutzgebietes besitzt? Hierzu erreichte uns eine Bürgeranfrage, die wir auf diesem Wege beantworten wollen.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Der FahrRat in Lichtenberg ist ein Gremium für interessierte Bürger:innen und Vertreter:innen von Initiativen und der Verwaltung. Er trifft sich zweimal im Jahr, um über die Belange der Fahrradfahrenden im Bezirk zu beraten und Maßnahmen abzuleiten. Die Sitzungen sind öffentlich, Interessierte sind jederzeit willkommen. Seit seiner Gründung im April 2015 berät er das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung in Fragen, die den Radverkehr betreffen. Bei der letzten Sitzung im Februar 2017 wurden die Maßnahmen vorgestellt, die in diesem Jahr vom Bezirksamt Lichtenberg durchgeführt werden sollen.
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
Unsere heutige Wanderung startet in Berlin- Malchow und führt uns zu ausgewählten Kleingewässern im Norden des Bezirkes Lichtenberg. Wir durchqueren mehrere Schutzgebiete und schauen uns die Bedeutung der Kleingewässer für die wildlebenden Tier- und Pflanzenarten der Stadt an. Die etwa vier Kilometer lange Wanderung endet an der Tram-Haltestelle Falkenberg.
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Vielleicht kann sich der oder die eine oder andere noch an unseren Bürgeraufruf zur Benennung von bisher namenlosen Wegen im Norden unseres Bezirkes erinnern. Im Sommer letzten Jahres konnten wir die ausgewählten Straßennamen des Kulturausschusses der BVV Lichtenberg verkünden. Nun können wir den nächsten Schritt vermelden: Die Namen wurden im Lichtenberger Amtsblatt veröffentlicht und es wurden keine Einsprüche erhoben. Somit sind die Namen rechtskräftig. Als nächstes können die Wege nun offiziell beschildert werden. Halten Sie also bei den nächsten Spaziergängen durch den Bezirk die Augen offen, vielleicht entdecken Sie ja schon neue Namensschilder! Es ist geplant, die Beschilderung in diesem Jahr abzuschließen.
Die Karte mit den neuen Namen der Wege finden Sie hier:
http://www.umweltbuero-lichtenberg.de/umweltbewusst/archiv/lichtenberg/342-der-weg-ist-das-ziel-aktuelles-zur-wegebenennung-wartenberger-falkenberger-feldmark.html
Wissenschaftler fanden heraus, dass die extensive Beweidung von Flächen dazu führt, dass Weißstörche in diesem Gebiet einen höheren Jagderfolg haben. In Berlin-Lichtenberg gibt es vier Storchennester, von denen in den letzten Jahren meist zwei pro Jahr zum Brüten genutzt wurden. Grund genug sich dieser Thematik anzunehmen und zu schauen, wieso die Nutzung einer Fläche die Eignung als Jagdrevier für den Weißstorch beeinflusst.
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Der Verein Naturschutz Berlin-Malchow plant gemeinsam mit dem Umweltbüro Lichtenberg die Durchführung einer Online-Konferenz, die Gewässer in Lichtenberg in den Fokus stellt. Inhaltlich wird die Konferenz einen Überblick zur aktuellen Situation der Kleingewässer in Berlin/Berlin-Lichtenberg geben.
Die Online-Konferenz wird am 26. Mai 2021 von 17.00 bis 20.45 Uhr stattfinden. Ziel ist es, einen Beitrag zur Information von Bürger*innen bezüglich der Funktion und ökologischen Bedeutung von Gewässern in der Großstadt, vor allem im Hinblick auf die sich verändernden Niederschlagsmengen, zu leisten.
Anmeldungen sind bis zum 24.05.2021 möglich, per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 030-92901866. Das vorläufige Programm finden Sie hier.
Der Frühling lockt mit seinen warmen Temperaturen so manchen Städter vor die Haustür. Mit dem Fahrrad unterwegs sein, spazieren gehen oder Freunde im Park treffen, macht bei sonnigem Wetter einfach viel mehr Spaß. Und was gibt es Schöneres zum Abschluss eines Tages an der frischen Luft als ein gemeinsames Abendessen im Grünen? Man muss ja nicht immer den Grill herausholen, auch ein Picknick kann vielseitig, lecker und auch noch ökologisch sein. Lichtenberg bietet einige Orte für lauschige Stunden im Grünen, also nichts wie los und den Picknickkorb nicht vergessen!
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Der dritte Teil unserer Spaziergänge durch Herzberge führt uns in den Norden des Landschaftsparks. Er informiert über neue und zukünftige Nutzungen in angrenzenden Bereichen und lädt Sie zum Verweilen ein.
Autor: Heinz Nabrowsky, Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg, Fachbereichsleiter Landschaftsplanung und Naturschutz