Umweltbüro Lichtenberg

Eichenprozessionsspinner in Lichtenberg

Die ersten Warnschilder sind wieder aufgestellt, da die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) auch in diesem Jahr unterwegs sind. Zum Schutz vor Feinden haben die Raupen Brennhaare, die auf Menschen und Tiere allergen und gesundheitsgefährdend wirken können. Ab Mai breiten sich die Eichenprozessionsspinner besonders im warm-trockenen Klima immer stärker aus. Sie bevorzugen Alleen und Einzelbäume, Waldränder und lieben lichte Eichenwälder.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Aufräumen nach „Xavier“

Der Orkansturm, der Anfang Oktober in Berlin und Brandenburg wütete, hat auch in Lichtenberg deutliche Spuren hinterlassen. Im Bezirk wurden 1.500 Bäume stark beschädigt und 250 entwurzelt. Das Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg nimmt fortlaufend Hinweise auf Schäden entgegen und arbeitet sie prioritär ab. Das wird allerdings noch einige Wochen in Anspruch nehmen, da eigene und beauftragte Firmen mit der Arbeit nicht hinterher kommen. Laut den Rathaus-Nachrichten vom November 2017 ist dem Bezirk ein Schaden in Höhe von 300.000 € entstanden.

Bezirksamt sucht Rezepte für Gerichte mit Brot

Projekt gegen Lebensmittelverschwendung gestartet

In Deutschland werden pro Jahr elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Oft werden zu große Menge eingekauft, aber auch falsche Lagerung fördert die Lebensmittelverschwendung. Wird zum Beispiel Brot nicht richtig aufbewahrt, wird es schnell hart und schimmelig.  Um das Bewusstsein über den Wert der Lebensmittel zu schärfen sucht das Bezirksamt Lichtenberg jetzt nach vielfältigen und kulinarischen Rezepten mit Brot aus aller Welt. Daraus wird ein Kochbuch mit den 30 besten Brotrezepten entstehen. Das Projekt soll einen Beitrag leisten, Nahrungsmittel wieder mehr zu schätzen und nicht leichtfertig wegzuschmeißen.

Die gesuchten Rezepte sollten einfach nachzukochen sein und eine DIN A4 nicht überschreiten. Sie können bis zum 15. Juli 2023 an folgende E-Mail gesendet werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Fledermaushochhaus aufgestellt!

Zu den Bewohnern unseres wunderschönen Stadtteils gehören nicht nur die Menschen, auch viele wildlebende Pflanzen und Tiere finden in den Grünanlagen, Freiflächen und Schutzgebieten im Norden Lichtenbergs einen Lebensraum. Durch Bodenversiegelung, Gebäudesanierungen und Baumfällungen gehen vielerorts Nahrungsgrundlagen und Niststätten verloren. Auch oft unbemerkte Bewohner wie Fledermäuse finden zunehmend weniger Lebensstätten in Hohenschönhausen. Höhlen in Altbäumen sind der natürliche Lebensraum dieser Tiere. Durch Fällungen sind in den letzten Jahren potentielle natürliche Lebensräume für Fledermäuse im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen minimiert worden. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, bauten die Mitarbeiterinnen des Umweltbüros Lichtenberg ein Fledermaushochhaus, das nun im Garten des Umweltbüros aufgestellt wurde. Bei der Recherche zu möglichen künstlichen Niststätten für Fledermäuse, sind wir auf die Bauanleitung für das Fledermaushochhaus gestoßen. Der Nistkasten ist als Sommer- und Winterquartier konzipiert und an einem etwa fünf Meter hohen Stahlrohr befestigt. Damit bietet es Platz für ungefähr 300 bis 400 Zwergfledermäuse. Im Vorfeld konnte nicht abschließend geklärt werden, ob eine ähnliche künstliche Niststätte in Berlin bereits existiert. Vielleicht steht nun also das erste Berliner Fledermaushochhaus in Neu-Hohenschönhausen. Eine Anleitung zum Nachbauen finden sie hier.

 

Geplante Pflegemaßnahmen im Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen

Im Dezember 2023 werden Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung des Landschaftsschutzgebietes (LSG) starten. Hauptziel ist es, den Hohenschönhausener See wieder mit Wasser zu füllen. Das ursprüngliche Kleingewässer inmitten des Gebietes ist seit Jahren trocken und verlandet zusehends. Künftig soll das Regenwasser von den Wohngebäuden in der Umgebung über vorhandene Gräben in den See geleitet werden. Zudem wird das alte Grabensystem naturnah wiederhergestellt, um anfallendes Regenwasser – den Gegebenheiten vor Ort angepasst – durch das Gebiet zu leiten und zugleich attraktive Gestaltungselemente in der Grünanlage zu schaffen. Die Maßnahme dient auch dem Ziel, das Regenwasser möglichst lange in der Landschaft zu halten und dezentral versickern zu lassen.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Gärtnern, Gewinnen, Genießen

Seit rund 300 Jahren gibt es Schulgärten, vielseitige Erlebnis- und Lernorte, die Kindern praktische Naturerfahrungen ermöglichen. Mit dem Aufruf zum 1. Lichtenberger Schulgartenwettbewerb wurden im gesamten Bezirk vielseitige Gartenprojekte angeregt, die pädagogisch wertvoll sind und dem Natur- und Artenschutz zugutekommen. In dieser und der nächsten Ausgabe stellen wir die sieben Gewinnerprojekte kurz vor!

 

Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Freddy Frosch im Überblick

Freddy Frosch entdeckt die heimische Natur in seinem Umfeld und lernt dabei viele Freunde kennen. Freddy bietet Anregungen sowie wissenswerte und hilfreiche Arbeitsmaterialien für Eltern und Lehrende von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. In unserem neuen Flyer erhalten Sie eine Übersicht über die Themen, die Freddy schon genauer erforscht hat. 

 

Hierbei handelt es sich um ein digitales Angebot. Sie finden eine Sammlung unserer interaktiven Lerninhalte auf folgender Homepage: https://naturschutz-malchow.de/index.php/info-box/lernen-mit-freddy.

Landschaftspark Herzberge Teil 2

Spaziergang durch den Landschaftspark Herzberge - Fortsetzung

Schön, dass Sie mich wieder bei meinem Spaziergang durch den Landschaftspark Herzberge begleiten wollen.

 

Autor: Heinz Nabrowsky, Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg, Fachbereichsleiter Landschaftsplanung und Vermessung

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Lichtenberg hat jetzt ein Klimasparbuch

Das Bezirksamt Lichtenberg hat in Kooperation mit oekom e.V. das berlinweit erste Klimasparbuch herausgegeben. Der kostenfreie, kompakte Ratgeber bietet neben Informationen zu Lichtenberger Akteur:innen auch Beratungsangebote rund um den Klimaschutz zahlreiche praktische Tipps für einen nachhaltigen Alltag.

Im 48-seitigen Büchlein sind Tauschbörsen, Repaircafés und Gemeinschaftsgärten in Lichtenberg aufgeführt. Das Klimasparbuch vermittelt einen Überblick über laufende Aktivitäten im Bezirk und zeigt auf, wo sich Interessierte für Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagieren können. Als Bonus enthält das Heft zwölf Gutscheine für attraktive Rabatte, Gratisgetränke, Beratungen und kleine Geschenke von klima- und umweltfreundlichen Einrichtungen im Bezirk. Im Umweltbüro Lichtenberg können Sie sich eine insektenfreundliche Saatgutmischung abholen. Kommen Sie vorbei!

Das Lichtenberger Klimasparbuch liegt in bezirklichen Einrichtungen wie Bibliotheken, Museen, Bürgerämtern, im Rathaus Lichtenberg und im Umweltbüro Lichtenberg aus. Der Begriff Sparbuch bezieht sich auf das Ziel, mit dem Heft einen Beitrag zum Einsparen klimaschädlicher CO2-Emissionen zu leisten.

Spaziergang durch den Landschaftspark Herzberge

Der Landschaftspark Herzberge im Bezirk Lichtenberg wird von der Öffentlichkeit immer stärker für die Erholung genutzt. Das Gelände ist nicht leicht zu überschauen, deshalb nehme ich Sie heute auf einen Spaziergang mit, auf dem mich oft Gäste begleiten. Er beginnt an der Straßenbahnhaltestelle Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth.

 

Autor: Heinz Nabrowsky, Leitung Fachbereich Landschaftsplanung und Naturschutz, Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

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