Umweltbüro Lichtenberg

Bienentagebuch

Und auch im zweiten Teil unseres Bienentagebuches bleibt es spannend. Das unvorhersehbare Schwärmen eines unserer Bienenvölker verzögert die Honigernte. Was die Bienen-AG in den letzten Wochen unternommen hat und wie sie das zweite Volk zum Bleiben motiviert, erfahren Sie hier.

 

Autoren: Bienen-AG des Barnim-Gymnasiums

BienenDiese Bienen aber auch! Warum musstet ihr denn auch schwärmen? Haben wir uns etwa nicht gut genug um euch gekümmert? Es ist zwar eigentlich normal, dass ein Volk schwärmt, aber man stellt sich diese Frage natürlich trotzdem. Auf jeden Fall versuchen wir jetzt, das zweite Volk zum Bleiben zu motivieren.

Bei den letzten Kontrollen stellten wir fest, dass in beiden Völkern Weiselzellen zu finden waren. Diese extra für Königinnenlarven angefertigten Brutzellen sind größer und länger als normale Brutzellen und befinden sich daher meist unten am Rahmen. Bis auf eine lange, geschlossene Zelle im blauen Volk waren alle anderen noch offen, das heißt die Königinnenlarven werden noch gefüttert.

Das blaue Volk erschien bei der Kontrolle insgesamt stärker als das grüne, was deshalb nicht verwunderlich ist, weil das grüne Volk geschwärmt war. Wie voll der blaue Stock tatsächlich war, zeigte sich drei Stunden später am Abend, als ein großer Teil der Bienen sich am Eingang und Anflugbrett sammelte und noch immer nicht ins Haus gekrabbelt war. Am nächsten Morgen hatte sich die Lage glücklicherweise wieder normalisiert.

Um sicherzugehen, dass im Bienenstock alles in Ordnung ist, kontrollieren wir nun jedes Mal, ob Bienen mit Pollenhöschen in den Stock fliegen. Pollen sind ein Bestandteil der Nahrung für die Larven und die Pollenhöschen ein Zeichen dafür, dass die Königin Eier legt. Danach zu urteilen, geht es beiden Völkern gut!

Bienen-TafelAufgrund dieser Vorkommnisse konnten wir leider noch nicht mit der Honigernte beginnen, aber als Motivation gucken wir uns schon mal die selbst entworfenen Etiketten der letzten Kollektion an.

 

 

 

 

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