Umweltbüro Lichtenberg

Natur als schmückendes Beiwerk

In unserer heutigen Zeit ist es „en vogue“ sich „nachhaltig“ zu nennen Da bleibt kein Bereich verschont. Auch Planungen sollen es sein. Das Leitbild der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, umfassende Verantwortung für eine ökonomisch, sozial und ökologisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen zu übernehmen. In diesem Kontext wird klar, dass Nachhaltigkeit auch eine räumliche Dimension hat.

 

Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Malchow

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Denkmalschutz ist Klimaschutz

Denkmalschutz verbinden viele Menschen mit alten Gebäuden, deren Aussehen erhalten bleiben muss und selten verändert werden darf. Auf diesem Weg bleiben Kulturgüter und geschichtsträchtige Gemäuer bestehen, oft für weitere hunderte Jahre. Doch nicht nur wir Menschen sind an Baudenkmalen interessiert. Mit ihren Nischen, unbewohnten Dachböden und Zwischenräumen an Backsteinen sind auch Eulen, Fledermäuse und Insekten an Kirchen, Fabriken und Zitadellen als Wohnort interessiert. Denkmal-, Arten- und nicht zuletzt Klimaschutz können bei alten Gebäuden ineinandergreifen. Wie sich die unterschiedlichen Belange miteinander vereinen oder zumindest kombinieren lassen, darum soll es im nachfolgendem Beitrag gehen.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Pflanzenkohle im Beton – auf dem Weg zum CO2 neutralen Beton?

Schon die Ureinwohner Südamerikas stellten vor mehr als 4.000 Jahren Pflanzenkohle her, auch Terra preta genannt. Sie lässt sich vielseitig einsetzen, unter anderem zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft, in der Tierhaltung und als Filter.

Der in der Pflanzenkohle enthaltene Kohlenstoff wird nur sehr langsam freigesetzt und damit langfristig der Atmosphäre entzogen. Eine gute Möglichkeit dem Klimawandel zu begegnen. Doch lässt sich Pflanzenkohle auch in Baumaterialen verwenden, bspw. in Beton?

 

Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Zucker - Süßes Gift in neuer Form

Am 30. September 2017 ist die Zucker- und Isoglukose-Quotenregelung der Europäischen Union ausgelaufen. Dadurch wird der gesamte Zuckermarkt in der EU neu geregelt. Durch den Wegfall der Zuckerquote wird auch die Begrenzung für künstlichen Zucker, wie z.B. Isoglukose, die bisher bei unter 5 % des Gesamtzuckermarktes lag, wegfallen. Isoglukose ist eine aus Stärke gewonnene Zuckerlösung aus Fruktose und Glukose, die vor allem in der Lebensmittelindustrie zum Süßen von Produkten verwendet wird. Da inzwischen fast unsere gesamte Nahrung in irgendeiner Form Zucker enthält, lohnt es sich, das Thema einmal etwas genauer zu betrachten.

Autor: Olaf Müller, Naturschutz Berlin-Malchow

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Landwirtschaft in der Stadt

Was verbirgt sich hinter dem Begriff der urbanen Landwirtschaft? Natürlich ist auch diese Form von Landwirtschaft angehalten, Menschen zu ernähren. Unter den Bedingungen einer Großstadt ist das aber längst nicht mehr ihre primäre Aufgabe.  Die städtische Landwirtschaft stellt sich neuen Anforderungen, indem sie Bereiche des Natur- und Umweltschutzes, der Umweltbildung und der Bürgerbeteiligung mit einbindet.

 

Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow

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Klimafreundliche Veranstaltungen - Geht das?

Eine Veranstaltung zu organisieren verlangt eine gute Vor- und Nachbereitung und eine vorrausschauende Planung. Dabei von Beginn an die Einsparungen von Ressourcen und den Klimaschutz in den Vordergrund zu stellen, bietet große Potenziale für den Umweltschutz. Gerade Berlin bietet zahlreiche Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Jedes Kiezfest, jeder Wochenmarkt und jedes Straßenfest ist dabei einzigartig und vielfältig. Und jede dieser Veranstaltungen bietet Potenzial und Möglichkeiten zur Reduzierung von verwendeten Ressourcen und Einsparung von CO2-Emissionen.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Mähroboter sind eine große und wachsende Gefahr für Igel

Am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) werden Fälle von Schnittverletzungen an Igeln wissenschaftlich dokumentiert, die von automatisierten Rasenmähern verursacht wurden. Die Daten zeigen ein ernstes Problem für diese besonders geschützte Tierart auf, denn die Zahl der Schnittverletzungen mit gravierenden bis tödlichen Folgen ist hoch und steigt zudem seit Beginn des Frühjahrs erheblich an. Technische Lösungen für Mähroboter, die Kleintiere wie Igel zuverlässig erkennen, sind noch nicht marktreif. Igel-Auffangstationen sind mit der Zahl und Schwere der Verletzungen überfordert, sodass politisches Handeln dringend erforderlich sei, so die Forschenden.

 

Autorin: Anne Berger, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

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Dinkel oder Weizen – Was hat mehr Gluten?

Neben der Naturschutz- und Umweltbildungsarbeit, dem Arten- und Biotopschutz und dem Storchencafé betreiben wir vom Verein Naturschutz Berlin-Malchow auch einen Hofladen, in dem u. a. selbst hergestellte Produkte angeboten werden. Im Laden konnten wir die Erfahrung machen, dass ein wahrscheinlich weit verbreitetes Vorurteil besteht: Dinkel hätte weniger Gluten als Weizen und sei deswegen gesünder. Aber ist das wirklich so?

 

Autorin: Janine Kapke, Naturschutz Berlin-Malchow

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Mit grüner Planung zum Erfolg

Lichtenberg wird immer beliebter und die Einwohnerzahl wächst. Damit keine wertvollen Grünflächen für Naturschutz und Erholungswesen verloren gehen, gibt es den Landschaftsrahmenplan für Lichtenberg. Herr Nabrowsky erläutert uns, warum diesem Planungsinstrument eine so hohe Bedeutung zukommt.

 

Ein Interview mit Heinz Nabrowsky, Fachbereichsleiter Naturschutz und Landschaftspflege im Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg

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Re-Using in Berlin

Die neue Hose, die ich bestellt habe, ist zu groß, die neue Jacke gefällt mir doch nicht, beides schicke ich lieber wieder zurück. Mein Smartphone hat einen Kratzer, die Stehlampe einen Wackelkontakt… kein Fall für die Tonne, sondern für Wieder- und Weiterverwendung. Wir stellen zwei Unternehmen mit Standorten in und um Berlin vor, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gebrauchter oder zurückgesendeter Ware eine zweite Chance zu geben und so die Kreislaufwirtschaft in Berlin anzukurbeln.

 

Autorin: Nina Weiß, Umweltbüro Lichtenberg

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Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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