Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert ein 365 Euro Ticket für den ÖPNV in Berlin. Demnach könnte man für einen Euro am Tag das gesamte Berliner Verkehrsnetz nutzen. Damit soll die Mobilitätswende vorangetrieben werden. Weg vom eigenen Auto, hin zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Über Plastikmüll in den Weltmeeren wird derzeit viel berichtet. Eine Studie des Fraunhofer-Institutes ergab, dass sich auch in unseren Böden eine Menge Plastik befindet, rund 20 Mal mehr als in den Weltmeeren. Die häufigsten Ursachen werden in der Studie aufgezeigt. Und diese sind andere als man vielleicht im ersten Moment denkt.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Noch vor wenigen Jahren war es selbstverständlich, Regenwasser vom eigenen Grundstück über einen Hausanschluss in die Kanalisation zu leiten. Heute soll Regenwasser möglichst auf dem Grundstück bzw. am Ort des Anfalls zurückgehalten und bewirtschaftet werden.
Autorin: Grit Diesling, Berliner Regenwasseragentur
Organisationen wie Foodsharing, die nicht verkaufte Lebensmittel bei Märkten abholen, kennen die meisten bereits. Seit 2017 kann man abgelaufene oder aussortierte Ware in einem Supermarkt kaufen. Vielleicht haben Sie schon von „Sirplus“ gehört. Drei Märkte gibt es bisher in Berlin und es sollen noch weitere folgen. Die wichtigsten Fragen zu ihrem Konzept erklärt Sirplus auf deren Internetseite.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
In unserer heutigen Zeit ist es „en vogue“ sich „nachhaltig“ zu nennen Da bleibt kein Bereich verschont. Auch Planungen sollen es sein. Das Leitbild der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, umfassende Verantwortung für eine ökonomisch, sozial und ökologisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen zu übernehmen. In diesem Kontext wird klar, dass Nachhaltigkeit auch eine räumliche Dimension hat.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Malchow
Am 30. September 2017 ist die Zucker- und Isoglukose-Quotenregelung der Europäischen Union ausgelaufen. Dadurch wird der gesamte Zuckermarkt in der EU neu geregelt. Durch den Wegfall der Zuckerquote wird auch die Begrenzung für künstlichen Zucker, wie z.B. Isoglukose, die bisher bei unter 5 % des Gesamtzuckermarktes lag, wegfallen. Isoglukose ist eine aus Stärke gewonnene Zuckerlösung aus Fruktose und Glukose, die vor allem in der Lebensmittelindustrie zum Süßen von Produkten verwendet wird. Da inzwischen fast unsere gesamte Nahrung in irgendeiner Form Zucker enthält, lohnt es sich, das Thema einmal etwas genauer zu betrachten.
Autor: Olaf Müller, Naturschutz Berlin-Malchow
Was verbirgt sich hinter dem Begriff der urbanen Landwirtschaft? Natürlich ist auch diese Form von Landwirtschaft angehalten, Menschen zu ernähren. Unter den Bedingungen einer Großstadt ist das aber längst nicht mehr ihre primäre Aufgabe. Die städtische Landwirtschaft stellt sich neuen Anforderungen, indem sie Bereiche des Natur- und Umweltschutzes, der Umweltbildung und der Bürgerbeteiligung mit einbindet.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow
Neben der Naturschutz- und Umweltbildungsarbeit, dem Arten- und Biotopschutz und dem Storchencafé betreiben wir vom Verein Naturschutz Berlin-Malchow auch einen Hofladen, in dem u. a. selbst hergestellte Produkte angeboten werden. Im Laden konnten wir die Erfahrung machen, dass ein wahrscheinlich weit verbreitetes Vorurteil besteht: Dinkel hätte weniger Gluten als Weizen und sei deswegen gesünder. Aber ist das wirklich so?
Autorin: Janine Kapke, Naturschutz Berlin-Malchow
Lichtenberg wird immer beliebter und die Einwohnerzahl wächst. Damit keine wertvollen Grünflächen für Naturschutz und Erholungswesen verloren gehen, gibt es den Landschaftsrahmenplan für Lichtenberg. Herr Nabrowsky erläutert uns, warum diesem Planungsinstrument eine so hohe Bedeutung zukommt.
Ein Interview mit Heinz Nabrowsky, Fachbereichsleiter Naturschutz und Landschaftspflege im Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg
Die neue Hose, die ich bestellt habe, ist zu groß, die neue Jacke gefällt mir doch nicht, beides schicke ich lieber wieder zurück. Mein Smartphone hat einen Kratzer, die Stehlampe einen Wackelkontakt… kein Fall für die Tonne, sondern für Wieder- und Weiterverwendung. Wir stellen zwei Unternehmen mit Standorten in und um Berlin vor, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gebrauchter oder zurückgesendeter Ware eine zweite Chance zu geben und so die Kreislaufwirtschaft in Berlin anzukurbeln.
Autorin: Nina Weiß, Umweltbüro Lichtenberg