Umweltbüro Lichtenberg

Naturbarometer Berlin

Eine wichtige Bedingung für unsere Lebensqualität ist die biologische Vielfalt: Tiere und Pflanzen stellen uns Nahrung, sauberes Wasser, fruchtbare Böden und Erholungsorte zur Verfügung. In Berlin teilen sich 20.600 Tier- und Pflanzenarten mit 3,5 Millionen Menschen die urbanen Lebensräume. Das Naturbarometer ist nun das Medium, das über die Natur und die biologische Vielfalt in Berlin berichtet. Es werden Schwerpunkte, Maßnahmen, Projekte und Entwicklungen im Bereich Natur- und Artenschutz in Berlin dargestellt. Diese sehr interessante und anschauliche Zusammenfassung der obersten Naturschutzbehörde Berlin finden Sie unter:

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/natur_gruen/biologische_vielfalt/de/publikationen/.

Rostende Baumrinden

Spaziert man mit offenen Augen durch die Stadt-Landschaft, können einem seit einigen Jahren vermehrt Bäume höheren Alters mit einer rotbraun-gefärbten Rinde ins Auge fallen. Die Verfärbungen sind nicht nur an einzelnen Arten zu finden; Ahorn, Linde, Pappel und Obstbäume sind gleichermaßen betroffen. Verursacher hierfür sind eine Vielzahl von Grünalgen.

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Brandenburg schreibt erste Wolfsverordnung

Das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg betritt Neuland mit der Herausgabe des Entwurfes zur Verordnung zum Umgang mit Wölfen, die durch problematisches Verhalten für den Menschen auffallen. Ziel ist es, dass Verwaltungen rechtssicher und schnell auf kritische Situationen im Zusammenhang mit sogenannten Problemwölfen reagieren können. Nach dem ersten Entwurf, der Ende Mai erschienen ist, hatten Verbände einen Monat Zeit, um Anregungen und Bedenken zu äußern. Nach einer Phase der Prüfung soll dann die überarbeitete Verordnung in Kraft treten. Namenhafte Naturschutzverbände wie der NABU und der WWF haben nun scharfe Kritik an der Verordnung geäußert. Laut dem NABU Brandenburg dient die Verordnung nur dazu, dass Wölfe unbürokratischer getötet werden können. Weitere Infos erhalten Sie unter: https://brandenburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/22763.html

Jahreszeiten mal anders

Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind wohl für jeden ein Begriff, auch die charakteristischen Merkmale unserer vier Jahreszeiten lassen sich leicht benennen. Aber abhängig von den Entwicklungen in der Natur, die sich von Jahr zu Jahr je nach aktuellen Wetterbedingungen unterscheiden können, gibt es weitere Jahreszeiten, zusammengefasst im so genannten phänologischen Kalender.           

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Glyphosat in Baumwolle

Die meisten Baumwollpflanzen weltweit sind genmodifiziert und werden während ihres Wachstums, bei geöffneten Knospen, mit großen Mengen Glyphosat besprüht. Dass Glyphosat in unseren Nahrungsmitteln nachgewiesen wurde, ist seit längerem bekannt. Doch jetzt stießen Forscher in Argentinien eher zufällig auf Glyphosatrückstände in Baumwolle. In Deutschland wird momentan noch darüber debattiert, ob Glyphosat eine krebserregende Wirkung hat, für die argentinischen Forscher besteht darüber kein Zweifel mehr.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Bescherung für unsere Wildvögel

Viele Leute stellen sich im Winter die Frage: Was machen unsere Vögel eigentlich in der kalten Jahreszeit? Finden sie Futter, wenn Schnee gefallen ist? Und reicht das Futter aus, das sie finden? Besonders Familien verfolgen mit Interesse das bunte Treiben am Vogelhäuschen und freuen sich über die vielen verschiedenen Arten, die zum Fressen kommen. Immer wieder gibt es Fragen nach dem richtigen Futter. Daher bringen wir hier nochmals einen Artikel unserer Autorin Beate Schonert vom Naturschutz Berlin-Malchow.

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Sonne satt für die Haut

Sommer – Sonne – Sonnenschein und immer mit dabei: Die Sonnencreme, die wir regelmäßig auf unsere Haut auftragen, damit wir ausreichend vor der Strahlung geschützt sind. Durch den Rückgang des Höhenozons treffen die Sonnenstrahlen heute weniger gefiltert auf die Erde als noch vor der Industrialisierung. Somit steigt auch das Risiko für Hautkrebs. Wer sich häufig in der Sonne aufhält, sollte über die Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen der verschiedenen Cremes Bescheid wissen und sich auch sonst mit dem Thema Sonnenschutz auseinander setzen.         

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg      

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Naturdenkmale in Lichtenberg

In unserem aktuellen Bilderrätsel „Finde das Lichtenberger Naturdenkmal in deiner Umgebung“ ist die Aufmerksamkeit unserer Leser gefragt. Gesucht wird ein Lichtenberger Naturdenkmal, das im Jahreskalender 2014 abgebildet ist. Doch wodurch wird ein Naturdenkmal überhaupt charakterisiert? Wer ist für die Ausweisung verantwortlich und welche Kriterien muss das Objekt generell erfüllen?

 

Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Freiheit für den Boden

Rita Kindler, Autorin des Buches „Landschaftsfraß – Flächenwende in Sicht?“ beschreibt die verhängnisvolle und gegenwärtige Problematik des Landschaftsverlustes (1). Die Weltbevölkerung wächst stetig und mit ihr das Bedürfnis nach gesunden Lebensmitteln. Allein in Deutschland gehen jeden Tag ca. 70 Hektar Fläche als Siedlungs- und Verkehrsflächen verloren. Es ist Zeit zu handeln!

 

Autorin: Rita Kindler

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Gespenstisches im Stadtpark

Silbrig glänzende Gespinste überziehen im Frühling auch in Berliner Parkanlagen komplett kahl gefressene Bäume und Sträucher und verunsichern die Spaziergänger*innen. Erst einmal die Entwarnung: Weder Mensch noch Pflanze müssen sich vor den 800 Arten der Gespinstmotte fürchten, deren Raupen dieses Naturschauspiel auslösen. Eine Bekämpfung ist nicht nötig, da die Bäume nach dem Kahlfraß neue Blätter austreiben.  

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg

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