Umweltbüro Lichtenberg

Das leise Sterben

Millionen Insekten bestäuben mit ihrem Flug von Pflanze zu Pflanze die Blüten und verhelfen ihnen zu fruchten und sich zu vermehren. Von den Früchten ernähren wir uns.  
Schädlingsbekämpfung und Unkrautvernichtung sind Schwerpunkte der landwirtschaftlichen Arbeit, um die Erträge zu steigern. Und ständig wird an der Entwicklung neuer Schädlingsbekämpfungsmittel gearbeitet. Bevor ein neues Mittel auf dem europäischen Markt vertrieben werden darf, müssen die Hersteller nachweisen, dass ihr Produkt keine „Nichtzielorganismen“ schädigt. Also kein Grund zur Sorge?          

Autor: Monika Baier, Naturschutz Berlin-Malchow
 

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Die Roten Listen der gefährdeten Pflanzen, Tiere und Pilze in Berlin

Der Erhalt der Artenvielfalt wird nicht nur in Fachkreisen seit langem diskutiert, dass sie immer mehr zurück geht, ist allseits bekannt. Die Roten Listen der gefährdeten Pflanzen, Tiere und Pilze in Berlin sind ein Arbeitsmittel zur Förderung der Artenvielfalt, finden sich in ihr doch alle Arten, die in ihrem Erhalt gefährdet sind.
Unter Mithilfe von einer Vielzahl, meist ehrenamtlich tätiger Experten wurden die meisten der Roten Listen Berlins nun aktualisiert. Die Artenschutzexpertinnen Frau Beate Schonert und Frau Beate Kitzmann von Naturschutz Berlin-Malchow beteiligten sich an der Fortschreibung der Roten Listen der Lurche und Reptilien. Unter dem folgenden Link finden Sie die Roten Listen der gefährdeten Arten Berlins:

http://www.berlin.de/senuvk/natur_gruen/naturschutz/artenschutz/de/rote_listen/index.shtml.

Papa, was macht eigentlich der Specht im Winter?

Der Buntspecht ist ein typischer Vogel unserer Breiten, der seine Höhlen in alte und dicke Bäume zimmert. Somit ist er ein Merkmal für lebendige und vielfältige Wälder und erfreut jeden Naturliebhaber mit seiner Anwesenheit. Auch im Winter kann man ihn in den heimischen Wäldern und Parks antreffen und bei Spaziergängen auch das typische Trommeln hören. Doch was macht der Specht eigentlich sonst im Winter? Ein kleiner Comic über Specht Ruprecht zeigt auch den Kleinsten, was für ein vielseitiger Vogel der Specht ist und was es noch Spannendes über ihn zu wissen gibt.

Autorin und Zeichnerin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg

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Der Transit der Zauneidechsen

Zauneidechsen sind in Berlin eine weit verbreitete Reptilienart. Jedoch wird ihr natürlicher Lebensraum immer häufiger bedroht, z.B. durch Hauskatzen, die Wiederbewirtschaftung von Brachflächen oder auch der Zerschneidung der Landschaft durch Straßenbau. Ihr Vorkommen hat aber auch schon des Öfteren Bauvorhaben beeinflusst.

Muss eine zu bebauende Fläche von Zauneidechsen befreit werden, kommt es zum Abfang der Tiere und zum Umsetzen in andere Gebiete. Doch wohin mit den Reptilien? Geeignete Ersatzlebensräume in denen sich die Tiere wohlfühlen und artgerecht weiterleben können, werden in Berlin sehr knapp. Denn wo eine Population von Zauneidechsen schon lebt, dürfen keine abgesammelten Tiere ausgesetzt werden.


Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
 

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Aus der Vergangenheit

Gerade jüngst ist mir ein Buch in die Hände gefallen, welches mit dem Titel „Wo die Kuh noch Hörner hat“ mein Interesse geweckt hat. Als ich dann den Untertitel „Vom Glück alte Nutztierrassen zu halten“ las, war ich vollends begeistert. Noch ein Blick auf den Autor des Buches und schon war es gekauft. Wundern Sie sich, warum man sich dafür begeistern kann?

 

Autorin: Beate Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow e. V.

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Wer quakt denn da in Lichtenberg?

Bis in die 1960er Jahre war der Laubfrosch in Berlin heimisch. Der steigende Flächenverlust, die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Versiegelung von Flächen haben jedoch dazu geführt, dass der Laubfrosch heute nicht mehr bei uns vorkommt. In den Stadtrandgebieten unseres Bezirkes sind in den letzten Jahren Lebensräume entstanden, die für den Laubfrosch durchaus attraktiv sein können. Über das Wiederansiedlungsprojekt, das der Bezirk Lichtenberg initiiert hat, haben wir mit Beate Kitzmann von Naturschutz Berlin-Malchow gesprochen.     

Interview: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg 

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Der Storch - ein Glücksbringer

Gestern hat der erste Storch sein Brutrevier am Berliner Stadtrand erreicht, in den kommenden Tagen werden weitere Störche folgen. Im Bezirk Lichtenberg gibt es die einzigen Berliner Störche – zwei bis drei brütende Paare jährlich. Das finden wir ist Grund genug, sich die Biologie des Klapperstorches und Babybringers einmal genauer anzuschauen, als einer der größten in Europa vorkommenden Brutvögel.

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Amphibien in Lichtenberg

Unverdichtete Böden und Gewässer stellen wichtige Lebensräume für viele Amphibien dar. Die zunehmende Vernichtung natürlicher Flächen führt jedoch gegenwärtig zum Populationsrückgang bis hin zum völligen Verlust. Viele Arten befinden sich durch ihre zunehmende Seltenheit bereits auf der so genannten Roten Liste. Der Bezirk Lichtenberg bemüht sich, durch Schutzvorkehrungen diesem Phänomen entgegenzuwirken.


Autorin: Beate Schonert, Naturschutz Berlin-Malchow

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Endlich Frühling!

Lange mussten wir durch die kalten Tage hindurch auf die ersten Anzeichen des Frühlings warten. Aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite, es beginnt überall zu blühen und zu wachsen.     
Nicht nur wir Menschen freuen uns über die vielen frischen Triebe und Blüten. Auch die Tiere haben lange auf den Beginn des Frühlings gewartet.

Autor: Joachim Wernstedt, Bienensachverständiger Brandenburg, Naturschutz Berlin Malchow e.V. & Imkerverein Bernau u. Umgebung 1852 e.V.

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Deutschlands heimlicher Wappenvogel

Der Rotmilan ist der einzige der mehr als 260 Brutvogelarten Deutschlands, von dem über die Hälfte aller Tiere in Deutschland lebt. Aus diesem Grund sehen Vogelschützer eine besonders große Verantwortung für den Erhalt dieser Art und bezeichnen ihn als den heimlichen Wappenvogel Deutschlands. In Berlin ist der Rotmilan seit etwa sieben Jahren ausgestorben und auch die restlichen Bestände weisen eine negative Tendenz auf. Mit den Gründen dafür und auch den Möglichkeiten zum Schutz des Rotmilans hat sich unsere Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigt.  

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg  

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Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
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