Umweltbüro Lichtenberg

Alte Handys für den guten Zweck

Jedes Jahr gehen in Deutschland 24 Millionen neue Smartphones über die Ladentheken. Teure Handyverträge ermöglichen es den Kunden, alle zwei Jahre das neueste Gerät zu bekommen. Die „alten“ Handys verschwinden oft als Ersatztelefon in der Schublade und werden nie wieder herausgeholt. Es wird geschätzt, dass mehr als 100 Millionen Alt-Handys in den Schränken der Deutschen liegen. Dabei werden viele kritische Rohstoffe und Metalle verarbeitet, die einem Recycling zugeführt werden könnten. Außerdem kann man mit dem ausgedienten Smartphone noch

etwas für die gute Sache tun.

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg

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Wir erhalten Bedrohtes

Vielen ist bekannt, dass es Rote Listen für bedrohte Arten gibt. Ebenso bekannt ist, dass auch einheimische Tier- und Pflanzenarten, ja sogar Pilze betroffen sind.       
Die Wenigsten haben aber vermutlich bisher davon gehört, dass es bereits seit 1994 auch eine Rote Liste für bedrohte Biotoptypen gibt. Biotop leitet sich von den griechischen Worten für „Leben“ und „Ort“ ab und bezeichnet einen bestimmten Raum einer Lebensgemeinschaft in einem Gebiet, kurz ein Lebensraum. In Deutschland werden insgesamt 863 verschiedene Biotop-/Lebensraumtypen unterschieden.

Autorin: Henriette von Bültzingslöwen, Naturschutz Berlin-Malchow   

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Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht

Es ist ein weit verbreitetes Ritual: Anlässlich eines Jubiläums, Gedenktages, der Einweihung einer Kita oder einer Hochzeit steigen bunte Luftballons mit guten Wünschen in den Himmel auf. Die Menschen sehen berührt von dem Bild, dass ihnen die kleiner werdenden Ballons bieten, hinauf in den Himmel. Ein beliebtes Symbol, dem besonders auf Großveranstaltungen gerne nachgegeben wird.

 Autorin: Henriette Kuscher, Naturschutz Berlin-Malchow

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Berliner Streuobst im Blick

Streuobstbestände gehören zu den wertvollsten und artenreichsten Lebensräumen in unserer Region. Durch die langsam gewachsene, häufig dörfliche Struktur Berlins ist es wenig verwunderlich, dass es auch in unserer Hauptstadt Streuobstbestände gibt. Leider gehören sie jedoch zu den stark gefährdeten Biotopen.

Autorin: Henriette Kuscher, Naturschutz Berlin-Malchow

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Der Apfel - Frucht der ewigen Jugend

Seit Jahrtausenden begleitet der Apfel den Menschen. In vielen Kulturen besitzt er Symbolcharakter. Wo kommt der Apfel nun aber eigentlich her? Wie und durch wen hat er sich verbreitet? Und welche Bedeutung hat der Apfel für den Erhalt unserer Gesundheit? Diese und andere Fragen werden in folgendem Beitrag erläutert.

 

Autorin: Astrid Brandl, Naturschutz Berlin-Malchow

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Es summt und brummt

Die warme Jahreszeit verbringen die Berliner gern im Freien: Ob auf dem Balkon, im Hinterhof oder im Garten, draußen sein gehört einfach zum Sommer dazu. Auch unsere heimischen Insekten, wie die Bienen, sind aus der Winterruhe erwacht. Viele kennen den Bienenstock, in dem ein Volk seine Brut aufzieht und wo der leckere Honig produziert wird. Dass jedoch nur sieben Prozent der mitteleuropäischen Bienenarten Staaten bilden, ist für viele neu. Die große Mehrheit der Bienen lebt solitär, das heißt, dass jedes Weibchen allein für ihr Nest verantwortlich ist. Besonders als Bestäuber sind diese Insekten von enormer Wichtigkeit.

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg

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Was ist mit vielen Berliner Eichhörnchen passiert?

Eichhörnchen verbinden die meisten Menschen mit den Attributen „niedlich, süß, putzig, wuschelig, flink“, sie sind wahre Kletterkünstler und werden auf der Beliebtheitsskala weit oben eingeordnet. Sie sind gern gesehen und zaubern ein Lächeln auf das Gesicht des Beobachters.
Der auffallendste Körperteil der roten Eichhörnchen ist ihr knapp 20 Zentimeter körperlange, buschige und behaarte Schwanz, der als Balance-, Steuer- und Ruderhilfe fungiert. Für große Sprünge und behändes Klettern spielen auch die kräftigen Hinterbeine und scharfen Krallen eine wichtige Rolle. Letztere ermöglichen auch den Halt beim Klettern kopfabwärts, eine bemerkenswerte Fähigkeit, die das Eichhörnchen mit dem Kleiber teilt. Die Fellfarbe der roten Eichhörnchen variiert stark, von hellem Fuchsrot über Grau bis zu Schwarz, wobei der Bauch immer weiß gefärbt ist. Da kommt es schon einmal vor, dass ein Eichhörnchen mit grauem Fell mit einem Grauhörnchen verwechselt wird.

 

Autorin: Annemarie Jacob, Umweltbüro Lichtenberg

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Igelfalle Gelber Sack

Igel haben eine feine Nase und sind immer auf der Suche nach Fressbarem. Sind sie im Sommer eher nachtaktiv, werden Igel ab Herbst tagaktiv. Vor allem die Jungtiere, die sich noch einige Fettreserven anfressen müssen, um den Winter zu überstehen. Dabei werden sie auch in den Gelben Säcken fündig, die vermehrt am Straßenrand stehen. Das kann sie allerdings in Lebensgefahr bringen.

Autoren: Monika Baier, Naturschutz Berlin-Malchow
 

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Sommersummen

Wild- und Honigbienen finden in der heutigen Zeit immer weniger Nahrung. Grund hierfür ist u. a. die eintönige Gestaltung von Grün- und Parkflächen, außerhalb der Stadt auch die monotone Landwirtschaft. Die Stiftung für Mensch und Umwelt hat zu einem gemeinschaftlichen und bienenfreundlichen Wettbewerb aufgerufen, der nun in die letzte Runde geht. Bis zum 30. September 2017 können sich neben Privatpersonen und Kleingärtnern auch Firmen, Vereine, Kitagruppen und Schulklassen am „Sommersummen“ beteiligen. Prämiert werden Flächen, die neu bepflanzt und bienenfreundlich gestaltet werden, zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise. Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, melden Sie sich einfach auf der Aktionsplattform unter https://wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/signup/ an. Wir wünschen viel Erfolg!

 

Buchtipp

Maja Lunde, Die Geschichte der Bienen 

Soviel vorweg: Dies ist kein Sachbuch sondern ein Roman, dessen Handlung zwischen drei Personen, drei Epochen, drei Orten pendelt. Als Erste lernen wir Tao kennen, eine bienenfleißige Arbeiterin, die im Jahre 2098 in China auf Bäumen herum klettern muss, um die Blüten von Hand zu bestäuben. Bienen oder andere bestäubende Insekten gibt es längst nicht mehr.   


Autorin:  Monika Baier, Naturschutz Berlin-Malchow

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Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Mittwoch:        14 - 18 Uhr
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