Umweltbüro Lichtenberg

Gefährlich für Bienen, belastend für Honig

Die Aurelia Stiftung hat deutschlandweit Stichproben von Rapshonig auf Acetamiprid untersuchen lassen, einem Neonicotinoid, dass nach wie vor im Rapsanbau gespritzt wird und zu Gesundheitsschäden bei Bienen sowie Rückstandsbelastungen im Honig führen kann. Nach einer neuen Anwendungsbeschränkung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) darf das Mittel seit dem Frühjahr 2021 nicht mehr in die offene Blüte gespritzt werden. Mit den Untersuchungen wirft die Stiftung einen kritischen Blick darauf, ob die Beschränkung eingehalten wird und ausreicht, um eine Belastung des Honigs und der Bienen zu verhindern. Die bisherigen Ergebnisse wurden im März 2021 in einem Projektbericht veröffentlicht.

 

Projektbericht der Aurelia Stiftung

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Stadttauben – Wildtier oder Haustier?

Die Stadttaube (Columba livia f. domestica) hat sich wie kaum eine andere Vogelart an die Lebensbedingungen des Menschen angepasst und ist einer der präsentesten Kulturfolger in der Stadt. Schon früh in der Menschheitsgeschichte wurde begonnen die Taube wegen ihres Fleisches, den Eiern und ihrem hervorragenden Orientierungssinn zu domestizieren. Aus der Wildform, der Felsentaube, welche in offenen Landschaften vorkommt und sich bevorzugt von Hülsenfrüchten ernährt, entstand in 6.500 Jahren der Domestikation die Haustaube. Aus Gründen der Nahrung und durchaus auch als Freizeitbeschäftigung führte der Mensch die Züchtung der Haustaube fort, sodass in Deutschland heute 260 Taubenrassen mit unterschiedlichsten Merkmalen existieren.

 

Autoren: Julia Bensch, Alexander Rümpel, Doreen Hantuschke

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Die Nacktschnecke

Das Tier, um das es in diesen Zeilen gehen soll ist nicht hübsch, weiches Fell hat sie ebenso wenig wie schöne Kulleraugen. Nur sehr wenige Menschen würden die Nacktschnecke als Lieblingstier angeben, nicht nur bei Gartenbesitzern ist sie unbeliebt. Fressen sie sich doch mit erstaunlichem Appetit durch den Garten. Aus Versehen barfuß auf dieses Tierchen zu treten, hinterlässt bleibende Erinnerungen, nicht unbedingt im positiven Sinne. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle die Nacktschnecke etwas hervorheben, denn sie verrät einiges über uns selbst.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg 

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Wespenplage? Eine Frage der Perspektive!

Wussten Sie, dass es Hunderte von Wespenarten in Deutschland gibt? Angefangenmit der Goldwespe, die durch ihren schimmernden Chitinpanzer besticht, bis hin zur friedliebenden Hornisse, die vermutlich auf Grund ihrer Größe einen unbegründeten schlechten Ruf genießt. Oder das Wespen genauso wie die Bienen dazu beitragen, dass Blüten bestäubt werden und so eine wichtige Funktion für den Naturhaushalt haben?

 

Autorin: Elena-Theresa Arndt, Koordinierungsstelle für Umweltbildung Mazahn-Hellersdorf

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Wie geht es dem Storch in Lichtenberg?

Jedes Jahr begeben sich allein in Deutschland mehr als 100 Millionen Vögel im Herbst auf den Vogelzug in wärmere Gefilde. Eine der bekanntesten Zugvogelarten ist dabei vermutlich der Storch. Im Jahr befindet er sich zwei bis vier Monate auf dem Zug und legt dabei 150 bis 300 Kilometer pro Tag zurück. Seit 1995 steht auf dem Naturhof Malchow ein Storchennest und direkt auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein zweites. Die Mitarbeiter:innen dokumentieren jedes Jahr die wichtigsten Informationen.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Die Schattenseiten der Laubbläser

Auf den ersten Blick wirken Laubbläser und -sauger praktisch und komfortabel.Bei genauererBetrachtung jedoch zeigen sich ihre Nachteile für Mensch und Natur. Sie töten Insekten und Spinnen und schaden der Gesundheit. Es gibt viele Argumente dafür, warum wir zu altbekannten Alternativen wie Harke und Rechen greifen sollten.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Schmetterlinge beobachten

In Zeiten von CORONA ist es nicht erlaubt, sich in größeren Gruppen mit Freunden und Verwandten zu treffen. Anfang Mai stehen uns einige Feiertage bevor, zusätzliche freie Zeit, die in normalen Jahren gern genutzt wird, um Menschen die einem nahe stehen zu besuchen. Was tun mit der freien Zeit? Wir möchten Sie einladen selbst die Natur zu erkunden und zu beobachten!

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Robotergarten

Mähroboter im Garten erfreuen sich großer Beliebtheit. Man kann die Füße hochlegen und einen Kaffee trinken, während der Mähroboter seiner Arbeit nachgeht. Bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten zu genießen.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Hilflose Nestlinge – Wie verhalte ich mich richtig?

Im Frühling und Sommer häufen sich Funde von Küken unterschiedlicher Vogelarten, die scheinbar verlassen auf dem Boden sitzen und noch nicht flugfähig sind. Als Mensch möchte man diese kleinen Vogelkinder retten und vor Gefahren bewahren, aber nicht immer wird diese Hilfe von den Tieren wirklich benötigt.

 
 

Autorin: Luisa Ilse, Naturschutz Berlin-Malchow

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Licht versus Wasser

Die Glühlampe wurde 1879 erfunden und schon 100 Jahre später kann man sagen, die Welt wurde erleuchtet. Und das in einem Maße, dass das Licht zu einem Thema für den Artenschutz wird. In der Entwicklungsforschung dient Licht als Indikator für den Domestizierungsgrad einer Landschaft, also als Informationsgeber der Bevölkerungsdichte und der wirtschaftlichen Aktivität an diesem Ort. Es zeigte sich, je höher dieser Grad ist, desto stärker ist auch die Lichtverschmutzung. In Berlin führt die Lichtverschmutzung bereits dazu, dass die Nächte einer klaren Vollmondnacht gleichen oder zuweilen sogar denen einer Dämmerung. Diese anthropogene, das bedeutet menschengemachte, Lichtverschmutzung ist im Konfliktraum zwischen dem Menschen und von Gewässern besonders stark ausgeprägt.

 

Autor: Alexander Rümpel, Naturschutz Berlin-Malchow

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