Umweltbüro Lichtenberg

Naturnahe Balkongestaltung: Ein Paradies für heimische Insekten

Ein Balkon ist oft nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern kann auch zu einem kleinen Naturparadies werden,wenn er naturnah gestaltet wird. Eine wichtige Komponente dabei ist die Auswahl der Pflanzen. Statt exotischer Gewächse, die oft viel Pflege benötigen und wenig zur heimischen Artenvielfalt beitragen, sollten heimische Pflanzen bevorzugt werden. Diese bieten nicht nur eine ökologisch wertvolle Umgebung, sondern sind auch an die regionalen klimatischen Bedingungen angepasst. Besonders im Hinblick auf heimische Insekten spielt die Bepflanzung mit einheimischen Arten eine entscheidende Rolle.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Illegale Greifvogelverfolgung in Deutschland– ein unterschätztes Problem

Viele in Deutschland heimische Greifvogel- und Eulenarten sind in ihrem Bestand bedroht. Das liegt vor allem am notwendigen Lebensraumder verloren geht. Ein weiterer Grund dafür sind illegale Nachstellungen mit Gift, Fallen oder Schusswaffen. Weil sie aufgrund ihrer Ernährungsweise immer wieder in Konflikt mit Kleintierhalter:innen oder Jäger:innen geraten, gehören Greifvögel zu den am intensivsten illegal verfolgten Tiergruppen in Deutschland. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Komitee gegen den Vogelmord e.V. einen Leitfaden zum Erkennen, Bekämpfen und Verhindern von Greifvogelverfolgungen in Deutschland erstellt. Daraus stellen wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Aspekte vor.

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Frühjahrsputz im Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen

Am 23. März von 10 bis 12 Uhr lädt das Umweltbüro Lichtenberg zum gemeinsamen Müllsammeln und Aufräumen in die FalkenbergerKrugwiesen. Schon in den 1990ger Jahren wurde das LSG Falkenberger Krugwiesen unter Schutz gestellt, um die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie die Lebensbedingungen für eine standortgerechte Pflanzen- und Tierwelt zu erhalten. Feuchtstandorte am Hohenschönhauser See, die Wiesen, verwilderte Obstbäume sowie Weiden- und Erlengebüsche gehören zum Repertoire dieses Landschaftsschutzgebietes.

Ganz nach dem Motto Weg mit dem Müll wollen wir gemeinsam einen Frühjahrsputz unter freiem Himmel starten. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie uns!

Bitte bringen Sie eigene Handschuhe mit. Für einen kleinen Snack vor Ort ist gesorgt.

 

 

Ein Jahr im Zeichen des Eichhörnchens: bürgerwissenschaftliches Projekt sucht bundesweit Naturbeobachter:innen

Berlin - Viele sehen sie fast täglich über Gehwege, durch Gärten und auf Bäume flitzen, doch wie gehen Eichhörnchen mit veränderten Umweltbedingungen um? Um das herauszufinden, führen das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der NABU in Kooperation mit NABU-naturgucker.de ein bundesweites bürgerwissenschaftliches Projekt zu Eichhörnchen in Deutschland durch. Dafür werden Bürger:innen gesucht, die im besten Falle an einem festen Standort wie dem eigenen Garten oder im Park regelmäßig Eichhörnchen beobachten. Sichtungen können das ganze Jahr über auf einer Web-App gemeldet werden. So tragen die Freiwilligen dazu bei, wertvolle Daten über das Vorkommen und die Lebensweise von Eichhörnchen zu sammeln. Das Projekt startet am 15. Februar 2024 und läuft bis zum 28. Februar 2025.

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch dieWahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

 

Nachfolgend stellen wir den Baum des Jahres 2024 vor. Die Echte Mehlbeere – Sorbus aria - wichtige Nahrungsquelle für Wildtiere

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Stunde der Wintervögel: Mehr Menschen und mehr Meisen

130.000 Menschen haben mitgezählt / Haussperling wieder auf Platz eins

Berlin - Sattes Plus für die Stunde der Wintervögel: Über 130.000 Menschen haben sich in diesem Jahr an Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion beteiligt – fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Zum 14. Mal hatten der NABU und sein bayerischer Partner, der LBV (Landesbund für Natur- und Vogelschutz) dazu aufgerufen, eine Stunde lang auf dem Balkon, im Garten oder Park Vögel zu zählen und zu melden. Auf Platz eins landete wieder der Haussperling, gefolgt von Kohl- und Blaumeise. Die Zahl der insgesamt im Schnitt pro Garten gesichteten Vögel liegt mit 35 leicht über dem Vorjahr (34).

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Wo kommt der Schnee her?

Wir können uns alle noch an kalte und verschneite Winter in Berlin und Brandenburg erinnern. Als Kinder sind wir auf den Straßen und Gehwegen geschlittert oder Schlittengefahren. Und das nicht nur an einzelnen Tagen. Oft konnte man auf den gefrorenen Teichen am Stadtrand Schlittschuhlaufen. Oder Skilanglaufen im Harz in den Winterferien. All das sind inzwischen nur noch Ausnahmen. Wer Skilaufen möchte muss sich schon in höhere Lagen begeben als Berlin oder der Harz sie zu bieten hat. Doch selbst in den bayrischen und österreichischen Skigebieten ist echter Schnee mitunter Mangelware. Doch woher kommt er dann, dieser Schnee, der die Skipisten bedeckt?

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Wie ökologisch kann Bio-Anbau im Gewächshaus sein?

Die dunkle Jahreszeit ist in vollem Gange und die Tage sind kürzer und grau. Geht man jedoch in den Biomarkt seines Vertrauens, bekommt man hier schnell den Eindruck, man befindet sich inmitten der Erntezeit. Auf dem heimischen Balkon konnte man im September die letzten Tomaten ernten. Doch in den Regalen tummeln sich diese noch wochenlang, auch aus deutschem Anbau. Vermutlich aus dem Gewächshaus. Einen Hinweis über die Anbauweise auf der Verpackung oder am Regal gibt es in der Regel aber nicht. Wie umweltverträglich kann ein Unterglasanbau mit Bio-Siegel sein?

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

 

Nachfolgend stellen wir das Wildtier des Jahres 2024 vor.

Der Braunbrustigel – Erinaceus europaeus - ein nachtaktiver Insektenfresser

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Geplante Pflegemaßnahmen im Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen

Im Dezember 2023 werden Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung des Landschaftsschutzgebietes (LSG) starten. Hauptziel ist es, den Hohenschönhausener See wieder mit Wasser zu füllen. Das ursprüngliche Kleingewässer inmitten des Gebietes ist seit Jahren trocken und verlandet zusehends. Künftig soll das Regenwasser von den Wohngebäuden in der Umgebung über vorhandene Gräben in den See geleitet werden. Zudem wird das alte Grabensystem naturnah wiederhergestellt, um anfallendes Regenwasser – den Gegebenheiten vor Ort angepasst – durch das Gebiet zu leiten und zugleich attraktive Gestaltungselemente in der Grünanlage zu schaffen. Die Maßnahme dient auch dem Ziel, das Regenwasser möglichst lange in der Landschaft zu halten und dezentral versickern zu lassen.

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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