Wir benötigen es täglich, vor allem zum Trinken aber auch für die Dusche oder
andere Dinge im Haushalt: Wasser. Aus dem Hahn steht es uns jederzeit zur Verfügung. Die Quelle scheint unerschöpflich, dabei sind gerade mal zweieinhalb Prozent des Wassers der Erde Süßwasser, wovon für uns 0,3 Prozent zugänglich sind. Die trockenen Sommer haben bei mir zur Frage geführt, ob wir weiter wie bisher Trinkwasser nutzen können.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Wenn der Ruf des Eichelhähers durch den Wald schallt, reagieren die
Menschen ganz unterschiedlich. Einige empfinden das Krächzen des Rabenvogels als unangenehm, andere verbinden damit einen bösartigen Nesträuber. Lässt man aber die Vorurteile über den Vogel mit dem schillernd bunten Gefieder hinter sich, wird der Markwart, wie er auch genannt wird, bald zum gern gesehenen und gehörten Gesellen.
Autorin: Nina-Marie Weiß, Umweltbüro Lichtenberg
Feldsperling, Eisvogel oder Blaumeise - Zum 50. Jubiläum rufen der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) in diesem Jahr zum ersten Mal die Bevölkerung dazu auf, mit abzustimmen, wer der Vogel des Jahres 2021 wird. Unter: www.vogeldesjahres.de kann Jede*r den eigenen Lieblingsvogel nominieren. Bis zum 15. Dezember werden so unter den 307 Arten die Top Ten ermittelt. Zur Auswahl stehen hierbei alle in Deutschland brütenden sowie die wichtigsten Gastvogelarten des Landes. Die zehn von der Bevölkerung meist nominierten Vogelarten gehen dann ab dem 18. Januar 2021 ins finale Rennen um den Titel. Am 19. März 2021 verkünden NABU und LBV den ersten öffentlich gewählten Vogel des Jahres.
Machen Sie mit! Nominieren Sie Ihren Lieblingsvogel!
Denkt man an das Aussterben von Tierarten, kommen den meisten
Menschen zuerst Nashörner, Gorillas und Tiger in den Sinn. Aber das Artensterben gibt es leider auch vor der eigenen Haustür. Laut Bundesamt für Naturschutz gibt es weltweit mehr als 1.380.000 verschiedene Tierarten, in Deutschland sind mehr als 48.000 bekannt. Schauen wir auf die Rote Liste Deutschlands, die die Gefährdung von Arten anhand der Bestandsgröße und der Bestandsentwicklung aufzeigt, wird deutlich, dass 33 Prozent der Wirbeltiere und 34 Prozent der wirbellosen Tiere als bedroht gelten. Das sind Zweidrittel aller Tierarten!
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Katzen erfreuen sich als Haustiere größter Beliebtheit. Verständlich, denn sie sind
verkuschelter als die meisten Fische und Terrarientiere, verspielter als Hamster, Meerschweinchen und Co. und man muss mit ihnen nicht mehrmals täglich Gassi gehen. Darum mag man ihnen gerne das eine oder andere zerkratze Möbelstück, das ständige Geweckt-Werden durch herzzerreißendes Maunzen und die liebevoll vor der Tür drapierten Mäuse und Vögel verzeihen. Der Jagd- und Spieltrieb der niedlichen Vierbeiner hat allerdings schwerwiegende Folgen für die Tierwelt.
Autorin: Nina-Marie Weiß, Umweltbüro Lichtenberg
Naturhof Malchow wird Korksammelstelle – Sammeln für den Kranichschutz
Schon unsere frühen Vorfahren auf verschiedenen Kontinenten haben Kork zu schätzen gelernt und vielseitig eingesetzt. Archäologische Nachweise zeigen die Verwendung in der römischen und griechischen Antike und in fernen Ländern wie Ägypten, Persien und China. Verwendet wurde Kork als Fußbekleidung und für Schuheinlagen, im Schiffsbau, als Fischereiausrüstung und Baumaterial (z. B. für Dächer und Schiffe) sowie zum Abdichten und Versiegeln.
Kork ist vielseitig einsetzbar und kann gut recycelt werden, es lohnt sich ihn zu sammeln!
Autorin: Sylvie Wesnigk-Michler, Naturschutz Berlin-Malchow
Die neue Hose, die ich bestellt habe, ist zu groß, die neue Jacke gefällt mir doch
nicht, beides schicke ich lieber wieder zurück. Mein Smartphone hat einen Kratzer, die Stehlampe einen Wackelkontakt… kein Fall für die Tonne, sondern für Wieder- und Weiterverwendung. Wir stellen zwei Unternehmen mit Standorten in und um Berlin vor, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gebrauchter oder zurückgesendeter Ware eine zweite Chance zu geben und so die Kreislaufwirtschaft in Berlin anzukurbeln.
Autorin: Nina Weiß, Umweltbüro Lichtenberg
Flächen zum Rennen, Buddeln, Matschen und Klettern, zum Tiere
beobachten oder Früchte Naschen – Erfahrungen in er Natur haben für Kinder einen besonders großen Wert. Gerade in Großstädten sind naturbelassene Freiräume selten. Viele Städte und Gemeinden haben inzwischen erkannt, wie wichtig es ist, dass Menschen Natur erfahren und begreifen können. Wie sie Naturerfahrungsräume planen, einrichten und dauerhaft betreiben können, beschreibt ein neuer Leitfaden des Bundesamtes für Naturschutz und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Leitfaden steht auf der Seite des Bundesamtes für Naturschutz (Hrsg.) kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Autorin: Sandra Göttsche, Koordinatorin für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg
Die Corona-Krise ist noch nicht überstanden und wird uns wohl auch
noch eine Weile begleiten. Gerade wurden die Eischränkungen wieder verschärft. Doch das Phänomen nach Hamstereinkäufen aus den Anfangszeiten ist etwas verblassst. Es hat sich eine andere Art Normalität eingefunden. In vielen Haushalten stellt sich nun die Frage: „Wohin mit den zu Beginn der Pandemie massenhaft eingelagerten Lebensmitteln?“
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
Mähroboter im Garten erfreuen sich großer Beliebtheit. Man kann die Füße hochlegen
und einen Kaffee trinken, während der Mähroboter seiner Arbeit nachgeht. Bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten zu genießen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg